Das Grundgesetz als Entdeckungsreise75 Jahre Grundgesetz: 23. Mai 2024Was ist der Unterschied zwischen Freiheits- und Gleichheitsrechten? Wie funktioniert eine Grundrechtsprüfung? Warum können Grundrechte eingeschränkt werden? Welche Rolle haben die Parteien? Wie funktioniert die Gesetzgebung und was macht eigentlich der Bundespräsident? Diese und viele andere Fragen erläutert Alexander Thiele im Durchgang durch die 14 Abschnitte des Grundgesetzes ausführlich und leicht verständlich: das Grundgesetz als Entdeckungsreise. Für Schülerinnen und Schüler, für Studierende der Politik- und…mehr
Das Grundgesetz als Entdeckungsreise75 Jahre Grundgesetz: 23. Mai 2024Was ist der Unterschied zwischen Freiheits- und Gleichheitsrechten? Wie funktioniert eine Grundrechtsprüfung? Warum können Grundrechte eingeschränkt werden? Welche Rolle haben die Parteien? Wie funktioniert die Gesetzgebung und was macht eigentlich der Bundespräsident? Diese und viele andere Fragen erläutert Alexander Thiele im Durchgang durch die 14 Abschnitte des Grundgesetzes ausführlich und leicht verständlich: das Grundgesetz als Entdeckungsreise. Für Schülerinnen und Schüler, für Studierende der Politik- und Rechtswissenschaften und für alle an Verfassungsfragen interessierten Bürgerinnen und Bürger. Mit einem Geleitwort von Jagoda Marinic.
Alexander Thiele ist Professor für Staatstheorie und Öffentliches Recht, insbesondere Staats- und Europarecht, an der BSP Business & Law School in Berlin. Zahlreiche fachwissenschaftliche Veröffentlichungen sowie Diskussionsbeiträge in den Sozialen Medien (Twitter, Instagram,Verfassungsblog). Jagoda Marini¿ ist Schriftstellerin und Kolumnistin. Sie leitet das Interkulturelle Zentrum Heidelberg und moderiert den Podcast FREIHEIT DELUXE (hr 2 Kultur).
Inhaltsangabe
Geleitwort. Von Jagoda MarinicVorbemerkung und Hinweise zur BenutzungEntstehung und Wandel des GrundgesetzesDas GrundgesetzPräambelErläuterungen: Der Status der PräambelDie (umstrittene) GottesformelDie Verpflichtung auf Europa und auf FriedenDie Unterscheidung von verfassungsgebender und verfasster GewaltAbschnitt I: Die GrundrechteErläuterungen: Die Grundrechte als Maßstab staatlichen HandelnsDie zwei Leitentscheidungen des BundesverfassungsgerichtsDie Unterteilung der GrundrechteDie FreiheitsrechteDie dreistufige Grundrechtsprüfung eines FreiheitsrechtsDer Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bei FreiheitsrechtenDie GleichheitsrechteSonstige Regelungen des ersten AbschnittsAbschnitt II: Der Bund und die LänderErläuterungen: Die verfassungsrechtlichen GrundentscheidungenDie politischen ParteienBundeshauptstadt, Europaartikel und offene StaatlichkeitDie Homogenitätsklauselund die Neuregelung des BundesgebietesDas Bund-Länder-VerhältnisAbschnitt III: Der BundestagErläuterungen: Die »Herzkammer der Demokratie«Aufgaben des BundestagesDie BundestagswahlenInnere Organisation des BundestagesAbschnitt IV: Der BundesratErläuterungenAbschnitt IVa: Gemeinsamer AusschußErläuterungenAbschnitt V: Der BundespräsidentErläuterungen: Funktion im parlamentarischen RegierungssystemDie Aufgaben des BundespräsidentenDie Wahl des BundespräsidentenDie GegenzeichnungAbschnitt VI: Die BundesregierungErläuterungen: Die Konstituierung der BundesregierungDas parlamentarische RegierungssystemDie Aufgabe der StaatsleitungAbschnitt VII: Die Gesetzgebung des BundesErläuterungen: Die Zuständigkeitsverteilung zwischen Bund und LändernDas GesetzgebungsverfahrenDie Änderung des GrundgesetzesDie VerordnungsermächtigungAbschnitt VIII: Die Ausführung der Bundesgesetze und die BundesverwaltungErläuterungen: Ausführung der Bundesgesetze durch die LänderDie Bundesauftragsverwaltung und die bundeseigene VerwaltungAbschnitt VIIIa: Gemeinschaftsaufgaben, VerwaltungszusammenarbeitErläuterungenAbschnitt IX: Die RechtsprechungErläuterungen: Die Organisation der RechtsprechungDas BundesverfassungsgerichtDie Bundesgerichte und die Stellung der Richterinnen und RichterProzessuale Vorgaben und PrinzipienAbschnitt X: Das FinanzwesenErläuterungen: Das KonnexitätsprinzipDie Gesetzgebungskompetenzen und die Verteilung der SteuereinnahmenGemeinsame Vorgaben für die Haushaltswirtschaft und die SchuldenbremseDie Haushaltswirtschaft des BundesAbschnitt Xa: VerteidigungsfallErläuterungenAbschnitt XI: Übergangs- und SchlußbestimmungenErläuterungen: Der besondere Inhalt des letzten AbschnittsDer Begriff des oder der DeutschenDas (Weimarer)ReligionsverfassungsrechtDie Ablösung des GrundgesetzesAusblickLiteraturhinweiseDankZu den Autor*innen
Geleitwort. Von Jagoda MarinicVorbemerkung und Hinweise zur BenutzungEntstehung und Wandel des GrundgesetzesDas GrundgesetzPräambelErläuterungen: Der Status der PräambelDie (umstrittene) GottesformelDie Verpflichtung auf Europa und auf FriedenDie Unterscheidung von verfassungsgebender und verfasster GewaltAbschnitt I: Die GrundrechteErläuterungen: Die Grundrechte als Maßstab staatlichen HandelnsDie zwei Leitentscheidungen des BundesverfassungsgerichtsDie Unterteilung der GrundrechteDie FreiheitsrechteDie dreistufige Grundrechtsprüfung eines FreiheitsrechtsDer Grundsatz der Verhältnismäßigkeit bei FreiheitsrechtenDie GleichheitsrechteSonstige Regelungen des ersten AbschnittsAbschnitt II: Der Bund und die LänderErläuterungen: Die verfassungsrechtlichen GrundentscheidungenDie politischen ParteienBundeshauptstadt, Europaartikel und offene StaatlichkeitDie Homogenitätsklauselund die Neuregelung des BundesgebietesDas Bund-Länder-VerhältnisAbschnitt III: Der BundestagErläuterungen: Die »Herzkammer der Demokratie«Aufgaben des BundestagesDie BundestagswahlenInnere Organisation des BundestagesAbschnitt IV: Der BundesratErläuterungenAbschnitt IVa: Gemeinsamer AusschußErläuterungenAbschnitt V: Der BundespräsidentErläuterungen: Funktion im parlamentarischen RegierungssystemDie Aufgaben des BundespräsidentenDie Wahl des BundespräsidentenDie GegenzeichnungAbschnitt VI: Die BundesregierungErläuterungen: Die Konstituierung der BundesregierungDas parlamentarische RegierungssystemDie Aufgabe der StaatsleitungAbschnitt VII: Die Gesetzgebung des BundesErläuterungen: Die Zuständigkeitsverteilung zwischen Bund und LändernDas GesetzgebungsverfahrenDie Änderung des GrundgesetzesDie VerordnungsermächtigungAbschnitt VIII: Die Ausführung der Bundesgesetze und die BundesverwaltungErläuterungen: Ausführung der Bundesgesetze durch die LänderDie Bundesauftragsverwaltung und die bundeseigene VerwaltungAbschnitt VIIIa: Gemeinschaftsaufgaben, VerwaltungszusammenarbeitErläuterungenAbschnitt IX: Die RechtsprechungErläuterungen: Die Organisation der RechtsprechungDas BundesverfassungsgerichtDie Bundesgerichte und die Stellung der Richterinnen und RichterProzessuale Vorgaben und PrinzipienAbschnitt X: Das FinanzwesenErläuterungen: Das KonnexitätsprinzipDie Gesetzgebungskompetenzen und die Verteilung der SteuereinnahmenGemeinsame Vorgaben für die Haushaltswirtschaft und die SchuldenbremseDie Haushaltswirtschaft des BundesAbschnitt Xa: VerteidigungsfallErläuterungenAbschnitt XI: Übergangs- und SchlußbestimmungenErläuterungen: Der besondere Inhalt des letzten AbschnittsDer Begriff des oder der DeutschenDas (Weimarer)ReligionsverfassungsrechtDie Ablösung des GrundgesetzesAusblickLiteraturhinweiseDankZu den Autor*innen
Rezensionen
Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension
Warum nicht einmal das Grundgesetz komplett lesen, fragt sich Rezensent René Schlott anlässlich dessen Veröffentlichung im Reclam-Verlag. Ergänzt wird der Text durch ein Geleitwort Jagoda Marinićs sowie Erläuterungen Alexander Thieles. Erstere, erfahren wir, betont insbesondere die zentrale Rolle der Grundrechte, die nicht so ohne Weiteres ausgehebelt werden konnten, was in der deutschen Verfassungsgeschichte ein Novum war. Schlott seinerseits merkt an, dass eben diese Grundrechte im Allgemeinen geläufig sind, im Gegensatz zu vielen späteren Paragraphen. Beim Durchstöbern des Gesetzeswerks stößt der Rezensent auf Amüsantes und Obskures - als Beispiel nennt er den Verfassungsrang der Autobahnen -, teils auch auf veraltet anmutende Passagen, sowie eher unelegant formulierte Paragraphen, die auf politische Kompromisse schließen lassen. Gegen Ende wird die Lektüre deshalb etwas anstrengend, meint Schlott, selbst Thieles durchweg lohnender Kommentar hilft da nicht immer.