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Erscheint vorauss. November 2024
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Haben deutsche Gerichte aufgrund der Vorgaben des internationalen Privatrechts einen Fall nach ausländischem Recht zu entscheiden, können sie zu dessen Ermittlung ein Sachverständigengutachten einholen. Obgleich diese Vorgehensweise in der deutschen Gerichtspraxis lange Tradition hat, wirft sie eine Fülle praktischer und theoretischer Fragen auf. Dies betrifft etwa die genaue Abgrenzung der Aufgabenbereiche zwischen Gerichten, Sachverständigen und Parteien sowie die zielführende Formulierung des Beweisbeschlusses. Der vorliegende Band versammelt die Referate, die zu diesen und benachbarten…mehr

Produktbeschreibung
Haben deutsche Gerichte aufgrund der Vorgaben des internationalen Privatrechts einen Fall nach ausländischem Recht zu entscheiden, können sie zu dessen Ermittlung ein Sachverständigengutachten einholen. Obgleich diese Vorgehensweise in der deutschen Gerichtspraxis lange Tradition hat, wirft sie eine Fülle praktischer und theoretischer Fragen auf. Dies betrifft etwa die genaue Abgrenzung der Aufgabenbereiche zwischen Gerichten, Sachverständigen und Parteien sowie die zielführende Formulierung des Beweisbeschlusses. Der vorliegende Band versammelt die Referate, die zu diesen und benachbarten Themen am 16./17. Juni 2023 auf einer wissenschaftlichen Konferenz am Hamburger Max-Planck-Institut gehalten wurden. Zudem enthält er, zusammen mit einer Einführung, die im Kontext der Veranstaltung erarbeiteten "Hamburger Leitlinien für die Ermittlung und Anwendung ausländischen Rechts in deutschen Verfahren".
Autorenporträt
ist Direktor am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht und Professor an der Universität Hamburg; Inhaber des Lehrstuhls für Global Law an der Queen Mary University London.

ist Wissenschaftlicher Referent am Max-Planck-Institut für ausländisches und internationales Privatrecht, Hamburg und Leiter des Kompetenzzentrums für die Anwendung ausländischen Rechts ebenda.