Das Buch geht der Frage nach, ob es in der kapitalistischen Moderne möglich ist, moralisch gutes Handeln mit persönlichem Wohlergehen zu vereinen. Es zeigt, wie das aristotelische Konzept des ,guten Lebens' und sein Begriff von Gerechtigkeit Moralität und Eigennutz zusammen denkt. Karl Marx beurteilt und kritisiert die kapitalistische Wirtschaftsordnung auf Grund eines moralischen Maßstabs, der sich an diese Einheit von allgemeinem und individuellen Interesse anlehnt. Das Buch stellt damit in Frage, inwieweit der kapitalistisch vergesellschaftete Mensch noch zum moralischen Handeln fähig ist.
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