Ziel dieses Buches ist es, der Frage nachzugehen, in welcher Form das gute Leben nach westlicher Moralanthropologie im Zen-Buddhismus zu finden ist. Dieser gilt als sehr praxisnah und bietet sich somit als Untersuchungsgegenstand an, da ein wichtiger Teil des Zen aus der Konzentration auf den Alltag eines Menschen besteht. Gibt es für diese Fokussierung auf das Hier und Jetzt im Abendland und im fernen Osten einen ähnlichen bis gleichen moralischen Ansatz, auf dem ein gutes Leben aufgebaut werden kann? Der Autor legt in diesem Buch seinen Fokus auf ausgewählte, kulturell unterschiedlich entwickelte Moralethiken und -theorien. So werden kulturelle Besonderheiten in ihren sozialen Verknüpfungen erkennbar und kulturelle Unterschiede aber auch Gemeinsamkeiten deutlicher sichtbar. Die Grundlage dieser Darstellungen bilden Texte aus der noch jungen Ethnologie der Ethik sowie aus der Moralanthropologie und Sozialphilosophie. Weiterhin wird Bezug auf die westliche und östliche Literatur zur Zen-Buddhistischen Ethik genommen als auch das Traditionelle Taekwon-Do als Praxis des Zen genauer beleuchtet.
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