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Die Zutaten der Liebe. Toskana, 1833: Auf dem Weingut in der Toskana scheinen Marco und Antonella am Ziel ihrer Träume angekommen: Marco kann nun endlich seiner Berufung nachgehen, Antonella freundet sich schnell mit Tiziana, der Besitzerin der benachbarten Osteria an, und ist froh, bei ihr als Köchin und Bäckerin arbeiten zu können. Außerdem erwarten die beiden ihr erstes Kind. Doch dann taucht ihr ehemaliger Verlobter auf und droht, ihr Glück zu zerstören. Ein Weingut im Italien des beginnenden 19. Jahrhunderts und eine starke Frau, die für ihre Familie kämpft.
Karin Seemayer, geboren 1959, machte eine Ausbildung zur Reiseverkehrskauffrau und war beruflich und privat viel unterwegs. Die meisten ihrer Romanideen sind auf diesen Reisen entstanden. Allerdings musste die Umsetzung warten, bis ihre drei Kinder erwachsen waren. Heute lebt sie im Taunus. Im Aufbau Taschenbuch sind ihre Romane 'Die Tochter der Toskana', 'Das Gutshaus in der Toskana', 'Sterne über der Toskana', 'Die Sehnsucht der Albatrosse' und 'Das Geheimnis des Nordsterns' sowie die drei Bände ihrer Amisch-Saga 'Der Himmel über Amerika' lieferbar.
Produktdetails
- Aufbau Taschenbücher .3476
- Verlag: Aufbau TB
- Artikelnr. des Verlages: 656/33476
- 2. Aufl.
- Seitenzahl: 384
- Erscheinungstermin: 15. Februar 2019
- Deutsch
- Abmessung: 188mm x 113mm x 36mm
- Gewicht: 303g
- ISBN-13: 9783746634760
- ISBN-10: 3746634768
- Artikelnr.: 52438092
Herstellerkennzeichnung
Aufbau Taschenbuch Verlag
Prinzenstraße 85
10969 Berlin
info@aufbau-verlag.de
1833. Nachdem sie heimlich geheiratet haben, ist Marco und Antonella nur sehr knapp die Flucht aus Genua zu einem kleinen toskanischen Weingut gelungen. Dort wird ihre Hilfe dringend benötigt, was Marco ganz gelegen kommt, denn er träumte ja schon immer davon, auf einem Weingut zu …
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1833. Nachdem sie heimlich geheiratet haben, ist Marco und Antonella nur sehr knapp die Flucht aus Genua zu einem kleinen toskanischen Weingut gelungen. Dort wird ihre Hilfe dringend benötigt, was Marco ganz gelegen kommt, denn er träumte ja schon immer davon, auf einem Weingut zu arbeiten, wenn es nun auch nicht das seiner Familie ist. Auch Antonella ist glücklich, liebt sie es doch zu kochen und zu backen, aber auch der Weinanbau interessiert sie. Die Begegnung mit Tiziana beschert ihr eine Stelle in deren Osteria-Küche, wo sie ihren Talenten frönen kann, bis sie und Marco ihr ersten Kind in den Händen halten. Doch das gestohlene Glück ist nur von kurzer Dauer, als Paolo sie aufspürt und ihnen droht. Werden Marco und Antonella erneut gezwungen sein, die Flucht anzutreten?
Karin Seemayer hat mit ihrem Buch „Das Gutshaus in der Toskana“ den Nachfolger ihres Romans „Die Tochter der Toskana“ vorgelegt, eine unterhaltsame historische Geschichte, die leider nicht so ganz an den ersten Roman heranreicht in punkto Spannung, den man als Leser automatisch zum Vergleich heranzieht und die Erwartungen auf die Fortsetzung natürlich hoch waren nach dem fulminanten Auftakt. Der Erzählstil ist wieder wunderbar flüssig und bildgewaltig, die Beschreibungen der Örtlichkeiten lassen das inmitten der malerischen Toskana gelegene Weingut vor dem inneren Auge entstehen und man hat das Gefühl, selbst durch die Rebstöcke zu wandern oder mit Antonella in der Küche der Osteria zusammen Köstlichkeiten zu zaubern. Dabei kommt der Leser sowohl Marco als auch Antonella sehr nah, kann ihre Gedanken und Gefühle lesen sowie sich mit ihnen ihre Sorgen und Nöte teilen. Neben der ausführlichen Beschreibung über den Weinbau gibt es auch wieder einige historische Informationen über den Bund der Carbonari, die ja schon im ersten Teil eine große Rolle gespielt haben. Durch einige geschickte eingestreute Ereignisse wird der Leser bei der Stange gehalten, doch insgesamt fehlt ein wenig die Aufregung, die man im ersten Teil dauerhaft verspüren konnte.
Den Charakteren folgt der Leser wieder gern, sie sind lebendig und individuell in Szene gesetzt, haben sich weiterentwickelt und wirken noch präsenter. Da fällt es leicht, sich an ihre Fersen zu heften und Anteil an ihrem Schicksal zu nehmen. Antonella ist eine recht starke und mutige Frau, die alles mit Leidenschaft tut, ob es nun das Backen, Kochen oder Lieben ist. Sie hat das Herz am rechten Fleck und ihr freundliches Wesen erhält schnell Zugang zu anderen. Marcos Leidenschaften sind seine Frau und der Weinbau. Er ist ein genügsamer und offener Mann, der hart arbeiten kann und sich für nichts zu schade ist. Vor allem wacht er mit Argusaugen über das, was ihm wichtig ist. Auch die übrigen Protagonisten wie Tiziana oder Paolo machen die Handlung bunt und abwechslungsreich.
„Das Gutshaus in der Toskana“ ist eine unterhaltsame und eher ruhigere Fortsetzung mit einer schönen Gedankenreise in die malerische Toskana, was auf einen fulminanten Abschluss der Serie hoffen lässt. Auf jeden Fall eine Leseempfehlung für kurzweilige Stunden!
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Eine schöne Fortsetzung der Tokana-Reihe
Antonella und Marco haben bei Alessandro einen sicheren Unterschlupf gefunden und nun erwartet Antonella ihr erstes Kind. Alles könnte so schön sein, bis Marco sich noch einmal auf dem Weg zu seinem Freund Fabrizzio macht.
Mir das der …
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Eine schöne Fortsetzung der Tokana-Reihe
Antonella und Marco haben bei Alessandro einen sicheren Unterschlupf gefunden und nun erwartet Antonella ihr erstes Kind. Alles könnte so schön sein, bis Marco sich noch einmal auf dem Weg zu seinem Freund Fabrizzio macht.
Mir das der erste Teil "Die Tochter der Toskana" schon sehr gut gefallen und ich habe sehsüchtig auf eine Fortsetzung gewartet. Karin Seemayer hat es wieder einmal geschafft mich mit in die Toskana zu nehmen, die Landschaft und Essen werden so bildhaft beschrieben, dass ein richtiges Bild vor Augen entsteht. Aber auch die Figuren erscheinen so, als wenn man sie schon lange kennen würde. Der Schreibstil trifft genau meinen Geschmack, denn er schafft es, dass ich mich in der Geschichte verliere und das Buch nur ungern zur Seite gelegt habe.
Das Buch kann zwar auch ohne Vorkenntnisse gelesen werden, aber ich finde es macht die Geschichte wesentlich runder, wenn man zuerst den ersten Teil liest.
Ich habe das Buch sehr genossen und vergebe 5 Sterne.
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Nach ihrer Flucht haben es Marco und Antonella in der Toskana gut angetroffen. Dort können sie das tun, was ihnen am meisten zusagt. Marco kann Wein anbauen und Antonella in einer kleinen Osteria kochen. Sie haben heimlich geheiratet, erwarten gerade ihr erstes Kind und alles könnte gut …
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Nach ihrer Flucht haben es Marco und Antonella in der Toskana gut angetroffen. Dort können sie das tun, was ihnen am meisten zusagt. Marco kann Wein anbauen und Antonella in einer kleinen Osteria kochen. Sie haben heimlich geheiratet, erwarten gerade ihr erstes Kind und alles könnte gut werden für die beiden. Doch Paolo will nicht aufgeben, was seiner Meinung nach ihm gehört. Er spürt Antonella auf und will verhindern, dass sie ihr Glück findet.
Ich hatte mich schon auf den Folgeband von „Die Tochter der Toskana“ gefreut und wurde nicht enttäuscht. Der tolle und flüssig zu lesenden Schreibstil der Autorin Karin Seemayer gefällt mir. Sie schreibt schön bildhaft und so hat man die malerische Landschaft gut vor Augen. Dazu gibt es auch wieder einige historische Informationen.
Ich mochte Marco und Antonella von Anfang an sund konnte mich gut in dieses sympathische Paar hineinversetzen. Sie sind an den Herausforderungen, die ihnen aufgezwungen wurden, gewachsen und haben eine schöne Entwicklung durchgemacht. Die Liebe der beiden hat sich langsam entwickelt und nun stehen sie zusammen, auch wenn es schwierig wird. Marco ist sich für keine Arbeit zu schade, Hauptsache er kann in den Weinbergen arbeiten. Antonella ist eine starke Frau und durch ihre angenehme und freundliche Art gewinnt sie auch schnell Kontakt. Doch der rachsüchtige Paolo kann es nicht auf sich sitzen lassen, dass die ihm zugesprochene Frau einem anderen gehört. Er will seine Rache und ist ein wirklich widerwärtiger Mensch.
Dieses Buch gefällt mir gut, auch wenn es im Vergleich zum Vorgängerband weniger spannend ist. Dennoch kann ich diesen unterhaltsamen historischen Roman nur empfehlen.
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Im zweiten Band um das ungleiche Paar erlebe ich, wie die beiden sich als einfache Leute in der Toskana zurechtfinden. Marco hilft einem Pächter, während Antonella eine Anstellung als Köchin findet. Die Betreiberin der Poststation ist ihr sehr dankbar und wird Antonella zur Freundin. …
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Im zweiten Band um das ungleiche Paar erlebe ich, wie die beiden sich als einfache Leute in der Toskana zurechtfinden. Marco hilft einem Pächter, während Antonella eine Anstellung als Köchin findet. Die Betreiberin der Poststation ist ihr sehr dankbar und wird Antonella zur Freundin. Alles ist ruhig und friedlich, bis Nachricht eines Freundes von Marco eintrifft und der eine Falle vermutet. So macht er sich auf, um den Freund zu warnen, während die schwangere Antonella in dem Dorf bleibt, in dem die Schäfer aus den Bergen Unterkunft gefunden haben, auch ihr ehemaliger Verlobter ...
Schon beim zweiten Satz war ich wieder in Italien, mitten im Geschehen. Ich mag den lebendigen Schreibstil der Autorin, der mich miterleben lässt, wie es Antonella und Marco ergeht.
Leider fehlte mir der historische Bezug. Zwar gibt es einige Verweise, aber die wirken eher eingeflochten, denn Basis der Erzählung zu sein. Insofern folgt auf ein Buch, in dem Historie und persönliches (fiktives) Erleben meisterhaft verflochten sind, eine Fortsetzung der Liebesgeschichte.
Trotz der leisen Enttäuschung, nicht mehr über die politischen Entwicklungen zu erfahren, die auch der Tatsache geschuldet zu sein scheint, dass es keine erzählenswerten Fortschritte des Aufstands gegeben zu haben scheint, habe ich die Geschichte in einem Rutsch gelesen und mich mitnehmen lassen, in eine wunderbare Region Italiens, in die verschiedenen gesellschaftlichen Bedingungen von Marco und Michele. Sehr gut gefallen hat mir das Nachwort der Autorin, in der sie von der Entstehungsgeschichte des Romans berichtet.
Insofern gebe ich gern fünf Sterne und empfehle den Roman als historische Liebesgeschichte weiter.
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eBook, ePUB
Wo du hingehst, da will ich auch hingehen. Wo du bleibst, da bleibe auch ich.
Marco Michele di Raimandis Plan, mit seiner frisch angetrauten Ehefrau nach Amerika auszuwandern und auf diese Weise seinen Häschern zu entgehen, wird durch Antonellas Schwangerschaft durchkreuzt. Die beiden finden …
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Wo du hingehst, da will ich auch hingehen. Wo du bleibst, da bleibe auch ich.
Marco Michele di Raimandis Plan, mit seiner frisch angetrauten Ehefrau nach Amerika auszuwandern und auf diese Weise seinen Häschern zu entgehen, wird durch Antonellas Schwangerschaft durchkreuzt. Die beiden finden bei einem alten Pächter in Vallone di Segalari Unterschlupf, knüpfen neue Kontakte und finden ihr Auslangen. Doch das unerwartete Auftauchen von Antonellas rachsüchtigen ehemaligen Verlobten aus ihrem Heimatdorf Cerreto wirft dunkle Schatten auf das Glück der beiden Liebenden.
Karin Seemayer ist mit „Das Gutshaus in der Toskana“ ein fantastischer Nachfolgeband ihrer Geschichte um Marco und Antonella gelungen. Ihren hervorragend charakterisierten Protagonisten und auch einige Nebenfiguren aus dem ersten Buch wieder zu begegnen hat mir große Freude bereitet. Die Autorin versteht es, ihren Lesern die wunderschöne Landschaft der Toskana vor Augen zu führen. Mit ihrem einnehmenden Schreibstil und der spannenden Handlung hat sie mich auf der Stelle für dieses Buch eingenommen. Es war schön, Marcos Familie näher kennenzulernen, wobei sie es verstand, die Gedanken und Emotionen der di Raimandis anschaulich darzustellen. Im vorliegenden zweiten Band sind zwar Elemente des ersten Buches wie beispielsweise der Kampf um die Unabhängigkeit Italiens durch Guiseppe Mazzini und Giovine Italia vorhanden, diesmal jedoch mit einem wesentlich niedrigeren Spannungsbogen. Ich habe die Liebe zum Detail genossen, die Karin Seemayer in ihren Beschreibungen der Landschaft und der Bevölkerung zum Ausdruck brachte und begrüßte die Gewichtung der Autorin auf das Weingut Alberi d’Argento und die Familiengeschichte der di Raimandis. Man kann sich zudem durch laufende kleine Rückblicke auf relevante Ereignisse in der Vergangenheit ein Bild von der Vorgeschichte der Protagonisten machen. Meine favorisierten Nebenfiguren waren Tiziana Ferrante und ihr Schwager Ugo, die von ihren Mitmenschen nicht akzeptiert werden, aber ihrerseits zu sehr guten und unerschütterlich treuen Freunden von Marco und Antonella wurden. Der Antagonist dieses Buches war natürlich der „rachsüchtige Widerling Paolo“, wie die Autorin den ehemaligen Verlobten Antonellas tituliert. Bereits der Klappentext verheißt nichts Gutes, und tatsächlich erhält auch er einen nicht unwesentlichen Part in dieser Geschichte.
Fazit: „Das Gutshaus in der Toskana“ war nicht nur ein würdiger Nachfolger des ersten Bandes, sondern hat ihn aus meiner Sicht sogar noch übertroffen. Mir haben das etwas gemächlichere Tempo und die Konzentration auf die Interaktion der handelnden Figuren in diesem Buch ausgezeichnet gefallen – es hat mir ein wunderschönes Abenteuer im Kopf bereitet und ich kann es uneingeschränkt weiterempfehlen.
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