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Auch fast hundert Jahre nach dem Ende der Monarchie ist das Verhältnis der Republik zu den Habsburgern ein zwiespältiges: Einerseits sind Monarchen wie Maria Theresia oder Franz Joseph unentbehrlicher Teil der Identität des heutigen Österreich, andererseits weiß das offizielle Österreich nicht, wie es mit den lebenden Mitgliedern der Familie umgehen soll - die Habsburger-Gesetze, der "Fall Otto" in den 1960er-Jahren und die in jüngster Zeit geführte Debatte über eine mögliche Bundespräsidentschaftskandidatur eines Habsburgers belegen dies eindrucksvoll. Die Beiträger dieses Bandes,Dieter A.…mehr

Produktbeschreibung
Auch fast hundert Jahre nach dem Ende der Monarchie ist das Verhältnis der Republik zu den Habsburgern ein zwiespältiges: Einerseits sind Monarchen wie Maria Theresia oder Franz Joseph unentbehrlicher Teil der Identität des heutigen Österreich, andererseits weiß das offizielle Österreich nicht, wie es mit den lebenden Mitgliedern der Familie umgehen soll - die Habsburger-Gesetze, der "Fall Otto" in den 1960er-Jahren und die in jüngster Zeit geführte Debatte über eine mögliche Bundespräsidentschaftskandidatur eines Habsburgers belegen dies eindrucksvoll. Die Beiträger dieses Bandes,Dieter A. Binder, Eva Eleonora Demmerle, Roland Girtler,Karl Habsburg-Lothringen, Gerhard Jelinek, Norbert Leser, Rudolf Logothetti, Peter Parenzan und Manfried Welan stellen provokante Fragen an die Republik Österreich.
Autorenporträt
Manfried Welan, geb. 1937 in Wien, studierte Rechts- und Staatswissenschaften in Wien. Er war von 1968 bis 2005 Professor für Rechtslehre an der Universität für Bodenkultur in Wien und während dieser Zeit mehrfach Rektor und Vizerektor der BOKU

Dieter A. Binder, geb. 1953, lehrt Neuere Österreichische Geschichte und Österreichische Zeitgeschichte am Institut für Geschichte der Universität Graz.

Geb. 31.5,1933 in Oberwart (Burgenland). 1958 Promotion zum Dr. juris an der Universität Wien. 1969 Habilitation für Rechts- und Staatsphilosophie an der Universität Graz. 1971-1980 Erster Ordinarius für Politikwissenschaft an der juridischen Fakultät der Universität Salzburg. 1980-2001 Ordinarius für Sozialphilosophie und Hermeneutik an der Universität Wien. 1984-2004 Leiter eines Ludwig-Boltzmann-Instituts für neuere österreichische Geistesgeschichte.