Bachelorarbeit aus dem Jahr 2014 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1, FH Kärnten, Standort Klagenfurt, Sprache: Deutsch, Abstract: Der österreichische Maßnahmenvollzug, welcher 1975 implementiert wurde, behandelt Straftäter, die aufgrund einer psychischen Erkrankung eine Straftat begehen beziehungsweise als psychisch krank diagnostiziert werden. Diese werden großteils in der forensischen Psychiatrie, in eigens dafür errichteten Justizanstalten, behandelt. Hauptaugenmerk dieser Bachelorarbeit liegt in der Aufklärung über das Handlungsverständnis Sozialer Arbeit sowie deren Möglichkeiten und Grenzen bei der Arbeit mit psychisch kranken Straftätern. Dazu werden das System des österreichischen Maßnahmenvollzugs, dessen Entwicklung und Entstehung, die rechtlichen Grundlagen und die Rahmenbedingungen sowie beteiligte Institutionen, Professionen und die Zielgruppe aufgezeigt. Ein weiterer Fokus liegt bei der Betrachtung des Instrumentariums der Psychiatrie, da diese die Einweisungspraxis des Maßnahmenvollzugs einschneidend prägt. Um das Handlungsverständnis Sozialer Arbeit zu fundieren, werden die Theorien abweichenden Verhaltens und das Konzept der Lebensbewältigung ergänzend beleuchtet.
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