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Zum 50. Todestag am 27. August 2000 präsentieren wir Ihnen zwei der wichtigsten Werke Cesare Paveses in ansprechender Neugestaltung - zum Kennenlernen, aber auch zum Wiederentdecken in der Neuübersetzung von Maja Pflug. Die in München und Italien lebende Maja Pflug übersetzt seit Ende der 70er Jahre Autoren wie Natalia Ginzburg, Elsa Morante oder Pier Paolo Pasolini ins Deutsche und wurde 1999 für ihre Übersetzung von "Das Handwerk des Lebens" mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet.

Produktbeschreibung
Zum 50. Todestag am 27. August 2000 präsentieren wir Ihnen zwei der wichtigsten Werke Cesare Paveses in ansprechender Neugestaltung - zum Kennenlernen, aber auch zum Wiederentdecken in der Neuübersetzung von Maja Pflug. Die in München und Italien lebende Maja Pflug übersetzt seit Ende der 70er Jahre Autoren wie Natalia Ginzburg, Elsa Morante oder Pier Paolo Pasolini ins Deutsche und wurde 1999 für ihre Übersetzung von "Das Handwerk des Lebens" mit dem Christoph-Martin-Wieland-Übersetzerpreis ausgezeichnet.

Autorenporträt
Pavese, Cesare
Cesare Pavese, am 9. September 1908 in San Stefano/Cueno geboren, gilt als einer der Begründer der modernen italienischen Literatur. Er studierte Literaturwissenschaften in Turin, schrieb Gedichte und übersetzte zahlreiche Werke aus dem Englischen - unter anderen Steinbeck, Faulkner, Joyce und Melville. Wegen seiner antifaschistischen Haltung wurde er 1935 für acht Monate nach Kalabrien verbannt. Nach dem Krieg arbeitete er als Lektor bei Einaudi; seine Romane wurden mit dem höchsten italienischen Literaturpreis, dem Premio Strega, ausgezeichnet. Cesare Pavese setzte am 27. August 1950 seinem Leben ein Ende.Das Gesamtwerk des Autors ist bei Claassen lieferbar.
Rezensionen
»Ein erschütterndes Dokument.« Italo Calvino

Perlentaucher-Notiz zur F.A.Z.-Rezension

Normalerweise liest man Tagebücher von Autorinnen und Autoren wohl vor allem aufgrund von Neugier, mutmaßt Kritikerin Christiane Pöhlmann, im Falle von Cesare Pavese hat sie sich erhofft, gesellschaftliche Einblicke in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts zu erhalten. Stattdessen geht es vielmehr um seine "Krücke des Selbstmords", sein Werk als "Kunstwerk des Schwebens" und um Frauen als "das vernünftigste Tier", was ihr vor allem seine innere Zerrissenheit darlegt, aber nicht wirklich viel Erkenntniswert für sie hat. Zudem ärgert es sie, dass der Verlag angibt, Namen "dechiffriert" zu haben, dann aber andererseits kaum Anmerkungen beifügt, sodass ein wirklicher Wissensgewinn verunmöglicht wird. So fühlt sich Pöhlmann nach der Lektüre nicht unbedingt angeregt, direkt mit einem Roman Paveses weiterzumachen.

© Perlentaucher Medien GmbH