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Das Zusammenleben von Personen unterschiedlicher Kulturen ist nichts Natürliches. Es muss in mühsamer Arbeit erlernt und ständig geübt werden; am Ende, das ist der Lohn der Mühe, ist es aber eine Bereicherung, in mehr als einer Kultur zu Hause zu sein. Und nicht nur das: Je mehr Menschen sich miteinander verständigen können, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit ethnischer Konflikte.Man kann die Thesen von Lucio Giudiceandrea und Aldo Mazza als eine Art Handbuch lesen, mit dem die beiden Autoren der Frage nachspüren, was die Politik und was die einzelnen Bürger tun können, um Spannungen…mehr

Produktbeschreibung
Das Zusammenleben von Personen unterschiedlicher Kulturen ist nichts Natürliches. Es muss in mühsamer Arbeit erlernt und ständig geübt werden; am Ende, das ist der Lohn der Mühe, ist es aber eine Bereicherung, in mehr als einer Kultur zu Hause zu sein. Und nicht nur das: Je mehr Menschen sich miteinander verständigen können, desto geringer ist die Wahrscheinlichkeit ethnischer Konflikte.Man kann die Thesen von Lucio Giudiceandrea und Aldo Mazza als eine Art Handbuch lesen, mit dem die beiden Autoren der Frage nachspüren, was die Politik und was die einzelnen Bürger tun können, um Spannungen und Konflikte zwischen den Sprachgruppen zu vermeiden.Es geht in Das Handwerk des Zusammenlebens gerade nicht um die Befindlichkeiten der einzelnen Sprachgruppen, die je nach Interessenslage schützenswert sind oder nicht. Südtirol / Alto Adige kann dabei eine Blaupause dafür sein, das Zusammenleben mit neuen Mitbürgern zu gestalten, wie es im Zuge der Flüchtlingskrise notwendig geworden ist.Erscheint zeitgleich unter dem Titel bei Stare insieme è un'arte bei Edizioni Alpha Beta Verlag.
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Autorenporträt
Lucio Giudiceandrea, 1956 in Brixen/Bressanone als Sohn einer italienischen Familie geboren und aufgewachsen. Nach einem Studium der Philosophie in Bologna arbeitete er vor allem als Journalist und verfolgte u. a. für die RAI das politische, soziale und kulturelle Geschehen in seiner Heimat und darüber hinaus. Er ist Autor zahlreicher Texte über die Thematik des Zusammenlebens in Südtirol / Alto Adige, sein Buch Spaesati (Heimatlos, Raetia 2006) war eine scharfe Abrechnung mit vielen Gemeinplätzen der italienischen Sprachgruppe.