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Das Handwerkerhaus aus Blomberg stammt mit seinem tragenden Gerüst aus den Jahren 1450-54. Es ist damit das zweitälteste Haus im Freilichtmuseum und eines der ältesten Fachwerkhäuser Westfalens. Es wurde nach der Zerstörung der Stadt Blomberg in der Soester Fehde (1447) erbaut, die Fassade mit reichem Spätrenaissance-Schnitzwerk entstand 1611. Das Haus wurde von Handwerkern mit kleiner Landwirtschaft (zur Selbstversorgung) bewohnt. Im Museum wird es im Zustand um 1880 gezeigt, damals wohnte hier der Stuhltischler Karl Schmidt mit seiner Familie. Schuhmacher und Stuhltischler waren die…mehr

Produktbeschreibung
Das Handwerkerhaus aus Blomberg stammt mit seinem tragenden Gerüst aus den Jahren 1450-54. Es ist damit das zweitälteste Haus im Freilichtmuseum und eines der ältesten Fachwerkhäuser Westfalens. Es wurde nach der Zerstörung der Stadt Blomberg in der Soester Fehde (1447) erbaut, die Fassade mit reichem Spätrenaissance-Schnitzwerk entstand 1611. Das Haus wurde von Handwerkern mit kleiner Landwirtschaft (zur Selbstversorgung) bewohnt. Im Museum wird es im Zustand um 1880 gezeigt, damals wohnte hier der Stuhltischler Karl Schmidt mit seiner Familie. Schuhmacher und Stuhltischler waren die wichtigsten Handwerker in der lippischen Kleinstadt Blomberg, die ihre Produkte auf auswärtigen Märkten verkauften. Im Paderborner Dorf des Museums steht das Haus für die differenzierte Sozialstruktur von Dörfern und Kleinstädten im östlichen Westfalen.