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Noch einmal saufen, leiden und fabulieren auf Irisch: Zum Abschluss der großen Flann O'Brien-Gesamtausgabe erscheint der Roman "Das harte Leben", neu übersetzt von Harry Rowohlt. Diese respektlose Komödie und unbarmherzige Satire vereint die besten irischen Tugenden des Erzählens und trägt zugleich das unverwechselbare Siegel Flann O'Briens. Sie ist ein Panoptikum irischer Exzentrik, bevölkert von fanatischen Wohltätern, lasterhaften Priestern und frühreifen Jugendlichen. Diesmal schlägt O'Brien seine erzählerischen Haken von einer gründlich in die Hose gehenden Kur über pubertäre Räusche bis…mehr

Produktbeschreibung
Noch einmal saufen, leiden und fabulieren auf Irisch: Zum Abschluss der großen Flann O'Brien-Gesamtausgabe erscheint der Roman "Das harte Leben", neu übersetzt von Harry Rowohlt. Diese respektlose Komödie und unbarmherzige Satire vereint die besten irischen Tugenden des Erzählens und trägt zugleich das unverwechselbare Siegel Flann O'Briens. Sie ist ein Panoptikum irischer Exzentrik, bevölkert von fanatischen Wohltätern, lasterhaften Priestern und frühreifen Jugendlichen. Diesmal schlägt O'Brien seine erzählerischen Haken von einer gründlich in die Hose gehenden Kur über pubertäre Räusche bis zu einem famosen Jüngling, der den Raubdruck sozusagen neu erfindet, Fernkurse in Fächern wie Seiltanzen, Laubsägen, Hypnose, Jiu-Jitsu oder Vogelhaltung gibt und es damit zu erstaunlichem Reichtum bringt.
Autorenporträt
Flann O'Brien, geboren am 5. Oktober 1911 als Brian O'Nolan in Strabane/County Tyrone, studierte Gälisch, klassische Philologie und Deutsch in Dublin und Köln und wirkte von 1937 bis 1953 als Ministerialbeamter. 1939 begann er mit "Auf Schwimmen-zwei-Vögel" seine Karriere als Schriftsteller, ab 1940 schrieb er 26 Jahre lang als Myles nag Copaleen (Myles von den Pferdchen) täglich seine "Trost-und Rat"-Kolumne in der Irish Times. Auf sein Hauptwerk folgten noch weitere Romane und Erzählungen, aber literarische Anerkennung wurde ihm erst posthum zuteil. Er starb am 1. April 1966 in Dublin.

Harry Rowohlt, geboren 1945 in Hamburg, lebte als Autor, Übersetzer und begnadeter Vortragskünstler in Hamburg Eppendorf. Er brillierte unregelmäßig als Penner Harry in der Fernsehserie 'Lindenstraße'. 1999 erhielt er den "Johann-Heinrich-Voß-Preis" der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Im Januar 2001 erhielt er den Satirepreis "Göttinger Elch". Harry Rowohlt verstarb im Juni 2015.