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Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt das Harvard-Konzept der Verhandlungsführung. Die Rechtswissenschaftler Fisher und Ury entwickelten 1981 die Grundlage in dem Buch "Getting to Yes". Später kam Patton hinzu. Dieses Buch, das im Deutschen unter dem Titel "Das Harvard-Konzept" veröffentlicht wurde, entwickelte sich im Rahmen des Harvard Negotiation Project zum Klassiker der Verhandlungstechnik und zu einem praxistauglichen…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Psychologie - Wirtschaftspsychologie, Note: 1,0, Donau-Universität Krems - Universität für Weiterbildung, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit behandelt das Harvard-Konzept der Verhandlungsführung. Die Rechtswissenschaftler Fisher und Ury entwickelten 1981 die Grundlage in dem Buch "Getting to Yes". Später kam Patton hinzu. Dieses Buch, das im Deutschen unter dem Titel "Das Harvard-Konzept" veröffentlicht wurde, entwickelte sich im Rahmen des Harvard Negotiation Project zum Klassiker der Verhandlungstechnik und zu einem praxistauglichen Leitfaden der Gesprächsführung.Täglich verhandeln Menschen in den unterschiedlichsten Lebensbereichen und Zusammenhängen. Ehepaare verhandeln Urlaubsziele, Kinder ihr Taschengeld mit den Eltern, Arbeitnehmer treten in Gehaltsverhandlungen mit ihrem Chef, Regierungen verhandeln politische Ziele im Inland und mit anderen Ländern. Verhandlungen dienen dazu, Gewünschtes von anderen zu bekommen. Hierbei gilt es, auch bei gegensätzlichen Interessen, zu Übereinkünften zu gelangen. Mit dem Harvard-Konzept soll eine Philosophie vorgestellt werden, die darauf abzielt, möglichst allen Beteiligten einen Mehrwert zu verschaffen und die Verhandlungskompetenz zu verbessern. Die meisten Menschen kennen zwei Verhandlungsarten, harte und weiche. Der weich Verhandelnde vermeidet den Konflikt, und verzichtet, um Streit zu vermeiden, auf die Durchsetzung seiner Ansprüche. Im Anschluss fühlt er sich jedoch oft übervorteilt und ausgenutzt. Der hart Verhandelnde will hingegen unbedingt gewinnen. Konflikte hält er zur Durchsetzung seiner Ziele gut aus. Dadurch gefährdet er jedoch oft die Beziehungen zum Gegenüber, was sich bei weiteren Verhandlungen negativ auswirkt. So sind Kompromisse oft unumgänglich.Das Harvard Konzept bietet eine dritte Alternative, die des sachbezogenen Verhandelns. Streitfragen sollten demnach nach ihrer Bedeutung und dem Sachgehalt entschieden werden. Endziel ist ein Schaffen gegenseitigen Nutzens, das Erreichen einer Win-Win-Situation. Das Ergebnis soll fair sein, dabei hart in der Sache, jedoch weich gegenüber den beteiligten Personen.
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