Autobiographisch und experimentell, so ist das kleine Büchlein „Das hat alles nichts mit mir zu tun“ von Monica Sabolo. Es ist schon von der Aufmachung anders, als fast alle anderen Bücher. Mit seinem dickem Einband, dem kleinen Format, und den etwas dickeren Seiten ist es mehr wie ein Notiz-oder
Tagebuch. Darin hat die Autorin viel Alltägliches zusammengetragen, Souvenirs, Strandfotos, weitere…mehrAutobiographisch und experimentell, so ist das kleine Büchlein „Das hat alles nichts mit mir zu tun“ von Monica Sabolo. Es ist schon von der Aufmachung anders, als fast alle anderen Bücher. Mit seinem dickem Einband, dem kleinen Format, und den etwas dickeren Seiten ist es mehr wie ein Notiz-oder Tagebuch. Darin hat die Autorin viel Alltägliches zusammengetragen, Souvenirs, Strandfotos, weitere Souvenirs und zwischendrin immer wieder kurze oder etwas längere Textpassagen. Alles sehr alltäglich und von Monica Sabolo, kurz MS, in drei Teile, Von der Blindheit; Die Vorgeschichte; Vom Absturz, eingeteilt. Monica verliebt sich in einen Kollegen, er sich aber nicht in sie und sie ist sie auf der Suche nach dem Grund. Daher der Teil Vorgeschichte in der es um Monicas Lebensgeschichte und Familie geht…
Alles ist fast zusammenhanglos, vieles steht zwischen den Zeilen. So schön dieses Buch gemacht ist, so toll es in der Hand liegt. Ich bleibe als Leser etwas ratlos zurück. Was soll das? Was will die Autorin mit damit sagen? Ich fühlte mich wie eine Voyeurin, die ein fremdes Tagebuch liest und bin aus der ganzen Geschichte nicht ganz schlau geworden. Monica ist krampfhaft auf der Suche nach Liebe, klammert hat Liebeskummer und findet keinen Ausweg. WARUM?
Fazit:
Es ist ein schön gemachtes Buch, gut, schnell und sehr angenehm zu lesen. Doch es gibt keine Auflösung und ich bleibe ratlos und manchmal peinlich berührt zurück. Viele Dinge die darin stehen sind banal und haben nicht leider nicht überzeugen können. Ja es ist experimentell und auch autobiographisch aber mehr auch nicht.
Von mir gibt es dafür 3 STERNE.