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Mit meisterhaft präzisen Strichen zeichnet Simenon die Innenansicht eines Mädchens an der Schwelle zum Erwachsensein, einer jungen Frau, die sich, ihre Persönlichkeit, ihren Körper und ihren Einfluss neu entdeckt und behaupten will. Dass sie die Grenzen, an die sie dabei stößt, nicht als Grenzen realisiert und respektiert, hat verhängnisvolle Folgen.

Produktbeschreibung
Mit meisterhaft präzisen Strichen zeichnet Simenon die Innenansicht eines Mädchens an der Schwelle zum Erwachsensein, einer jungen Frau, die sich, ihre Persönlichkeit, ihren Körper und ihren Einfluss neu entdeckt und behaupten will. Dass sie die Grenzen, an die sie dabei stößt, nicht als Grenzen realisiert und respektiert, hat verhängnisvolle Folgen.
Autorenporträt
Georges Simenon, geb. am 13. Februar 1903 in Liège/Belgien, begann nach abgebrochener Buchhändlerlehre als Lokalreporter. Nach einer Zeit in Paris als Privatsekretär eines Marquis wohnte er auf seinem Boot, mit dem er bis nach Lappland fuhr, Reiseberichte und erste Maigret-Romane verfassend. Schaffenswut und viele Ortswechsel bestimmten 30 Jahre lang sein Leben, bis er sich am Genfersee niederließ, wo er nach 75 Maigret-Romanen und über 120 Non-Maigrets beschloss, statt Romane ausgreifende autobiographische Arbeiten (wie die monumentalen Intimen Memoiren ) zu diktieren. Er starb am 4. September 1989 in Lausanne.
Rezensionen
»Simenon lesen, das ist zum einen eine Erinnerung an die frühen Lesesüchte. Als Bücher noch eine Droge waren. Und Simenon lesen ist, als sähe man dem Leben direkt ins Auge.

« Thomas Andre Hamburger Abendblatt 20181123

Perlentaucher-Notiz zur Süddeutsche Zeitung-Rezension

Wunderbar gefallen hat Tobias Lehmkuhl diese Hörspielfassung von Georges Simenons Krimi "Das Haus am Kanal". Er attestiert Uwe Schenk, den Roman um einen Kindsmord in der winterlichen flämischen Provinz spannend inszeniert zu haben. Das Abgründige der Geschichte kommt für ihn in diesem Hörbuch bestens zum Vorschein. Mit Lob bedenkt er die Sprecher, die die Figuren überzeugend verkörpern, sowie den sparsamem, aber höchst effektiven Einsatz der Mittel des Hörspiels. So entsteht für ihn eine stimmige Atmosphäre, bei der man fast meint, "den Schnee fallen zu hören".

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