Cesare Pavese
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Das Haus auf dem Hügel
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1943 wird Turin von den Alliierten bombardiert. Wer kann, rettet sich auf die Hügel. Hier trifft Corrado, Lehrer am Gymnasium, auf Cate, seine frühere Liebe, und Dino, ihr Kind, das womöglich auch seines ist. Eines Tages macht die Meldung vom Waffenstillstand die Runde. Doch schnell dringen die Deutschen ins Land - und damit beginnt erst alles.
Cesare Pavese, geboren 1908 im Piemont, verlor schon früh seinen Vater. Nach dem Studium übersetzte er Klassiker wie ¿Moby Dick¿ oder ¿David Copperfield¿ ins Italienische und begann beim Turiner Verlag Einaudi zu arbeiten. Pavese gilt als wichtiger Vertreter des Neorealismo, 1950 erhielt er den Premio Strega für ¿Der schöne Sommer¿. Im August desselben Jahres, auf dem Höhepunkt seines literarischen Erfolgs, nahm er sich in einem Turiner Hotelzimmer das Leben.
Produktdetails
- detebe
- Verlag: Diogenes
- Originaltitel: La casa in collina
- Artikelnr. des Verlages: 562/24510
- Seitenzahl: 272
- Erscheinungstermin: 22. Januar 2020
- Deutsch
- Abmessung: 180mm x 114mm x 22mm
- Gewicht: 230g
- ISBN-13: 9783257245103
- ISBN-10: 3257245106
- Artikelnr.: 56247872
Herstellerkennzeichnung
Diogenes Verlag AG
Reinhard-Mohn-Straße 100
33333 Gütersloh
vertrieb@diogenes.ch
Der italienische Schriftsteller Cesare Pavese (1908-1950) gilt als wichtigster Vertreter des Neorealismus. Der Roman „Das Haus auf dem Hügel“ (1948 erschienen) ist sein bekanntestes Werk. Der Roman spielt im Sommer 1943 in Oberitalien. Als Turin von den Alliierten bombardiert wird, …
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Der italienische Schriftsteller Cesare Pavese (1908-1950) gilt als wichtigster Vertreter des Neorealismus. Der Roman „Das Haus auf dem Hügel“ (1948 erschienen) ist sein bekanntestes Werk. Der Roman spielt im Sommer 1943 in Oberitalien. Als Turin von den Alliierten bombardiert wird, flieht der Lehrer Corrado in die ruhigeren Berge. Er ist unentschlossen, ob er sich den Partisanen anschließen soll. Die Lage ist unübersichtlich und so beobachtet er gewissermaßen als Außenstehender die weitere Entwicklung.
Da begegnet ihm seine frühere Geliebte Cate und ihrem Kind Dino, das vielleicht von ihm ist. Als sich die Meldung vom Waffenstillstand verbreitet, keimt Hoffnung auf. Doch dann dringt die Wehrmacht auch in die Hügellandschaft vor. Die Bewohner müssen sich entscheiden. Während Cate weiß, auf welcher Seite sie steht, zögert Corrado immer noch. Der Roman trägt autobiografische Züge, da Pavese durch seine eigene Passivität selbst Schuldgefühle hatte, die schließlich zu seinem Selbstmord führten. Der Roman liegt jetzt in einer Neuübersetzung vor.
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