Klappentext:
„Ein eigenes Haus am Meer ist Leas größter Wunsch. Als sie unverhofft ein altes Anwesen auf der Halbinsel Eiderstedt erbt, scheint ihr Traum in Erfüllung zu gehen. Doch fragt sie sich, wer die unbekannte Frau war, die es ihr vererbte. Um dies herauszufinden, macht sie sich auf den Weg
nach Eiderstedt.
Schon auf den ersten Blick verliebt Lea sich in das auf einer Warft stehende…mehrKlappentext:
„Ein eigenes Haus am Meer ist Leas größter Wunsch. Als sie unverhofft ein altes Anwesen auf der Halbinsel Eiderstedt erbt, scheint ihr Traum in Erfüllung zu gehen. Doch fragt sie sich, wer die unbekannte Frau war, die es ihr vererbte. Um dies herauszufinden, macht sie sich auf den Weg nach Eiderstedt.
Schon auf den ersten Blick verliebt Lea sich in das auf einer Warft stehende Bauernhaus, einen richtigen Haubarg, und fühlt sich sofort heimisch. Sie lernt den wortkargen alten Lennart kennen, der ihr ebenso rätselhaft erscheint wie das Haus selbst. Gegen den Willen ihrer Schwiegereltern taucht sie mit Ehemann Holger in die Vergangenheit des Hauses und seiner Bewohner ein. Dabei offenbaren sich ihnen Zusammenhänge, die sie niemals erwartet hätten.“
Autorin Johanna Ritter gibt hier mit ihrem Roman „Das Haus auf der Warft“ nicht nur eine Geschichte mit viel Lokalkolorit sondern auch mit gewissem Charme vor. Die Protagonisten Lea und Co. zeigen sich von vielschichtigen Seiten und führen flüssig und gekonnt durch die Story. Der rote Faden hier ist die Erbschaft und die damit verbundenen Geheimnisse rund um die verstorbene Person. Das wirklich schöne an diesem Roman, durch seine gewisse Eigensinnigkeit mit den lokalen Gegebenheiten/Gepflogenheiten versprüht er ein schönes, nordisches Flair und bringt des weiteren noch einige charakteristische Punkte der benannten Ecke Deutschlands mit sich, kurzum, lehrreich ist es auch noch.
Ein schöner, kurzweiliger Roman mit sehr viel Nordfriesischem Flair - 4 von 5 Sterne!