Eine Reihe geheimnisvoller Morde zwingt den trinkfreudigen Coroner Sir John und seinen frommen, scharfsinnigen Schreiber Bruder Athelstan, sich mit einem Jahre zurückliegenden Kreuzzug zu beschäftigen.
Ihre Recherchen führen die beiden zum geraubten Schatz des Kalifen, in Seeschlachten, an geöffnete Gräber, zu satanischen Kulten, zu geheimen Obduktionen und mitten in die Leiden vergeblicher Liebe.
Ihre Recherchen führen die beiden zum geraubten Schatz des Kalifen, in Seeschlachten, an geöffnete Gräber, zu satanischen Kulten, zu geheimen Obduktionen und mitten in die Leiden vergeblicher Liebe.
Längst hat Athelstan erkannt, daß der so forsch wirkende Coroner auch seine "weichen" Stellen hat - immer dann nämlich, wenn es um seine über alles geliebte Ehefrau geht, die den mächtigen Mann um ihren kleinen Finger wickeln kann.
Überaus geschickt versteht Harding, dieses wichtige Detail in den Fluß der Geschichte einzubinden - macht sie dadurch noch runder, die Widersprüche in der Persönlichkeit Sir Johns noch deutlicher und den dicken Flucher seinen Fans noch sympathischer.
Ob nun die gemeuchelten Herren auf der Burg oder die geschändeten Gräber auf dem Gemeindefriedhof einem gewitzten Detektiv das größere kriminalistische Kombinationsvermögen abverlangen, mag jeder für sich selbst entscheiden (verfügt der geneigte Leser doch meist über genau denselben Wissensstand wie die Helden des Romans).
Und auch wenn dies mit nichts etwas zu tun hat: Der persönliche Favorit der Rezensentin ist und bleibt Ursulas Sau ;-)
Michaela Pelz (www.krimi-forum.de)
Überaus geschickt versteht Harding, dieses wichtige Detail in den Fluß der Geschichte einzubinden - macht sie dadurch noch runder, die Widersprüche in der Persönlichkeit Sir Johns noch deutlicher und den dicken Flucher seinen Fans noch sympathischer.
Ob nun die gemeuchelten Herren auf der Burg oder die geschändeten Gräber auf dem Gemeindefriedhof einem gewitzten Detektiv das größere kriminalistische Kombinationsvermögen abverlangen, mag jeder für sich selbst entscheiden (verfügt der geneigte Leser doch meist über genau denselben Wissensstand wie die Helden des Romans).
Und auch wenn dies mit nichts etwas zu tun hat: Der persönliche Favorit der Rezensentin ist und bleibt Ursulas Sau ;-)
Michaela Pelz (www.krimi-forum.de)