Sehen die Bewohner des Hauses in der Hemmstraße aus dem Fenster, dann blicken sie auf das Haus gegenüber. Sie scheinen einen Logenplatz zu haben, denn an den Veränderungen des Hauses gegenüber, den sogenannten Missler-Hallen, kann man den Wandel der Zeit erkennen.Dies ist eine Erzählung über das Leben in einem Bremer Haus über vier Generationen. Der Urgroßvater, ein Kohlhöker, hatte es weit vor dem Ersten Weltkrieg im Stadtteil Findorff gebaut. Aber auch in der Familie gibt es Veränderungen, die nicht nur an der bezaubernden Hutmode der Großmutter sichtbar werden. Die Autorin versteht es, einen Bogen zu schlagen zwischen Menschen in ihrem einfachen Leben und dem Haus gegenüber, wo Geschichte geschrieben wird.Diese Erzählung ist nicht nur eine familiäre, sondern auch eine zeitgeschichtliche Reise in die Vergangenheit des Bremer Stadtteils Findorff.
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