Ein fremder Junge erscheint aus dem Nichts und bringt den anderen Kindern den Tod. Ein unheimlicher Traum, der immer wieder kommt, wird eines Tages wahr. Eine Dienstmagd ist vom Teufel besessen, und als der Pfarrer sie dennoch in sein Haus nimmt, erlebt er sein blaues Wunder - wer könnte sich dem Reiz einer guten Gruselgeschichte entziehen? Vor allem, wenn sie gut erzählt wird? »Das Haus hinter Mitternacht« ist eine Sammlung von unheimlichen Geschichten, die sich besonders gut zum Erzählen und Vorlesen eignen. Sie stammen von bekannten Autoren wie den Brüdern Grimm, Robert Louis Stevenson oder Marie Luise Kaschnitz, von Großmeistern des Genres wie Edward F. Benson oder Saki und von Geheimtipps wie Enid Bagnold oder Rosemary Timperly. Außerdem enthält der Band einige besonders unheimliche Balladen, unter anderem von Goethe, Heine und Annette von Droste Hülshoff.