Schuld schwimmt oben
Eine Sturmflut sucht das kleine Dorf Unterlingen heim, Wassermassen drängen die Anwohner aus ihren Häusern - nur eine bleibt, so wie sie es schon immer getan hat: Gudelia.
Sie blieb 1984, als ihr Sohn ermordet wurde, 1998, als sie sich von ihrem Mann trennte, und auch jetzt, als ihr Haus in den Fluten einzustürzen droht.
Nicht einmal die beiden gefesselten Leichen, die an ihrem Fenster vorbeitreiben, können sie umstimmen. Denn Gudelias Gedanken gelten nur ihrem Haus, in dem sich ihr dunkelstes Geheimnis verbirgt.
Ein fesselnder Kriminalroman über Liebe und Verlust. Über Stärke und Schuld. Über Jahrzente hinweg.
»So ein großartiges Debüt gab es schon lange nicht mehr. Thomas Knüwer erweitert die Grenzen des Genres!« Christian Koch Hammett Krimibuchhandlung Berlin
Eine Sturmflut sucht das kleine Dorf Unterlingen heim, Wassermassen drängen die Anwohner aus ihren Häusern - nur eine bleibt, so wie sie es schon immer getan hat: Gudelia.
Sie blieb 1984, als ihr Sohn ermordet wurde, 1998, als sie sich von ihrem Mann trennte, und auch jetzt, als ihr Haus in den Fluten einzustürzen droht.
Nicht einmal die beiden gefesselten Leichen, die an ihrem Fenster vorbeitreiben, können sie umstimmen. Denn Gudelias Gedanken gelten nur ihrem Haus, in dem sich ihr dunkelstes Geheimnis verbirgt.
Ein fesselnder Kriminalroman über Liebe und Verlust. Über Stärke und Schuld. Über Jahrzente hinweg.
»So ein großartiges Debüt gab es schon lange nicht mehr. Thomas Knüwer erweitert die Grenzen des Genres!« Christian Koch Hammett Krimibuchhandlung Berlin
»So ein großartiges Debüt gab es schon lange nicht mehr. Thomas Knüwer erweitert die Grenzen des Genres!« Christian Koch Hammett Krimibuchhandlung Berlin
Perlentaucher-Notiz zur Dlf Kultur-Rezension
Rezensent Tobias Gohlis hat Thomas Knüwers Debütroman "den Atem verschlagen". Gar nicht wie ein Debütant, sondern wie ein erfahrener Autor navigiere Knüwer durch seine Krimi-Handlung: Die sturköpfige, einundachtzigjährige Gudelia Krol möchte trotz gefährlicher Überschwemmung ihr Wohnhaus nicht aufgeben, und im Verlauf des Romans kommt eine von "obsessiver Mutterliebe" geprägte Vergangenheit ans Licht, resümiert Gohlis. Wie der Autor das auf drei Zeitebenen souverän aufziehe und "geschickt Spannungsbögen" aufbaue, findet der Kritiker beeindruckend; aber das eigene Herz- und Glanzstück des Romans ist für ihn die Protagonistin, die er in eine Reihe mit den "widerspenstigen alten Damen der Weltliteratur" stellt.
© Perlentaucher Medien GmbH
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