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Ein Rundgang durch Hermann Hesses Haus in Gaienhofen am Bodensee mit einzigartigen Einblicken in Räume und Gedanken des Schriftstellers
Im Jahr 1907 lässt Hermann Hesse gemeinsam mit seiner Frau Mia ein Haus im abgelegenen Dörfchen Gaienhofen errichten, am westlichen Zipfel des Bodensees. Das junge Paar will der Stadt und ihrer Rastlosigkeit entfliehen und ein naturnahes Leben auf dem Lande führen. Nichts an diesem Bau ist zufällig: Die Architektur folgt dem damals aufblühenden Reformstil und entspricht nicht nur Hesses Wünschen und Bedürfnissen, sondern spiegelt seine Vorlieben und…mehr

Produktbeschreibung
Ein Rundgang durch Hermann Hesses Haus in Gaienhofen am Bodensee mit einzigartigen Einblicken in Räume und Gedanken des Schriftstellers

Im Jahr 1907 lässt Hermann Hesse gemeinsam mit seiner Frau Mia ein Haus im abgelegenen Dörfchen Gaienhofen errichten, am westlichen Zipfel des Bodensees. Das junge Paar will der Stadt und ihrer Rastlosigkeit entfliehen und ein naturnahes Leben auf dem Lande führen. Nichts an diesem Bau ist zufällig: Die Architektur folgt dem damals aufblühenden Reformstil und entspricht nicht nur Hesses Wünschen und Bedürfnissen, sondern spiegelt seine Vorlieben und Charakterzüge, Werte und Weltanschauungen.

Fotografisch begleitet von Martin Maier erzählt Eva Eberwein kenntnisreich und liebevoll von der Geschichte des Hauses, der achtsamen Gestaltung des wohnlichen Umfelds und der sorgsamen Trennung der Lebensbereiche. Immer wieder kommt Hesse dabei selbst zu Wort - in Briefen, Romanauszügen und Tagebucheinträgen. Das Buch lädt ein zu einem Rundgang durch Hesses Räume, gewährt Einblicke in seine Gedanken, erklärt Zimmer für Zimmer seine Lebensgeschichte jener Jahre und wirft ein neues Licht auf die Rolle seiner Frau Mia.

Ausstattung: Mit 100 Farbfotos, 20 s/w-Fotos und 5 Plänen
Autorenporträt
Eva Eberwein stammt aus einer Familie, die in Gaienhofen/Bodensee ansässig war. Ihre Kindheit und die Schulzeit verlebte sie im Wesentlichen in Krefeld im Rheinland, wo sie auch geboren wurde. Ihre Sommerferien aber verbrachte sie stets in Gaienhofen bei den dort lebenden Tanten. Die Bodensee-Landschaft und die schönen bäuerlichen Gärten dort prägten ihr Naturverständnis derart, dass sie Diplom-Biologin wurde. Das dortige Hermann-Hesse-Haus und den Garten, den einzigen, den Hesse selbst plante und gestaltete, kennt sie noch aus ihrer Kindheit. Als das Haus im Jahr 2003 abgerissen und das Gartengelände überbaut werden sollte, kehrte sie kurzentschlossen ihrem Beruf als Unternehmensberaterin und Leiterin eines Forschungslabors einer großen Pharmafirma den Rücken und kaufte Haus und Grundstück. In jahrelanger mühevoller Kleinarbeit und Recherche renovierte sie anschließend zusammen mit ihrem Mann das Haus, legte den verwilderten Garten frei und verhalf beiden zu neuer Blüte. Sie erweckte damit diesen einmaligen historischen Ort zu neuem Leben, ein Ort, an dem der Geist Hermann Hesses immer noch spürbar ist. Zudem gründete sie einen Hesse-Förderverein und hält heute zahlreiche Führungen und Seminare ab.