Und falls Sie irgendwann einmal zufällig an diesem Haus vorbeikommen sollten, bleiben Sie nicht stehen, gehen Sie auch nicht langsamer, sondern gehen Sie einfach weiter. Da ist nichts. Seien Sie vorsichtig.....
Das Kultbuch über ein Haus, das stärker ist als du
Als der Erfolgsschriftsteller Will Navidson mit seiner Frau und den beiden Kindern in das neue Haus zieht, ahnt er nicht, was für ein Alptraum ihm bevorsteht. Er bemerkt eines Tages, dass dieses Haus über Räume verfügt, die kein Grundriss verzeichnet. Bei einer ersten Erkundung dieser Räume kommt er mit dem Schrecken davon und findet gerade noch den Rückweg. Doch das Haus beginnt ein immer monströser werdendes Eigenleben zu führen. Und immer mehr der herbeigerufenen Spezialisten und Helfer fallen den unheimlichen Räumen zum Opfer ...
Das Kultbuch über ein Haus, das stärker ist als du
Als der Erfolgsschriftsteller Will Navidson mit seiner Frau und den beiden Kindern in das neue Haus zieht, ahnt er nicht, was für ein Alptraum ihm bevorsteht. Er bemerkt eines Tages, dass dieses Haus über Räume verfügt, die kein Grundriss verzeichnet. Bei einer ersten Erkundung dieser Räume kommt er mit dem Schrecken davon und findet gerade noch den Rückweg. Doch das Haus beginnt ein immer monströser werdendes Eigenleben zu führen. Und immer mehr der herbeigerufenen Spezialisten und Helfer fallen den unheimlichen Räumen zum Opfer ...
"Ein großartiger Roman. Ein phänomenales Debüt. Hinreißend lebendig, auf erhabene Weise unheimlich, in erschütterndem Maße furchteinflößend, atemberaubend intelligent." Bret Easton Ellis
Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension
Als "maximal üppig" und überaus auf der Höhe der Zeit bewertet Rezensent Diedrich Diederichsen diesen Roman, dessen Handlung aus seiner Sicht "über die Hochebenen der Kulturtheorie" in typografische Labyrinthe und Textspiralen führt - anscheinend ohne je zu langweilen oder die Architektur des Romans auszuleiern. Vorwerfen kann Diederichsen dem Autor höchstens, dass er zu viel auf einmal wollte: nämlich Pynchon und Derrida imaginär applaudieren zu hören und es auch dem Klientel von "Blair Witch Project" recht zu machen. Das ausgiebige Fußnotenwesen des Buches dagegen gefällt dem Rezensenten sehr. Und die Geschichte sowieso, die anhand eines Fotografen, der mit zwei Kindern und seiner Model-Ehefrau ein Haus auf dem Land kauft und bezieht, Fragen und Debatten illustriert beziehungsweise an sie andockt, die gerade jetzt die Gegenwartskünste- und -diskurse massiv beschäftigen: nämlich "Sound, Raum und die strukturale Celebrity-Kultur"- was immer das zu bedeuten hat. Jedenfalls müssen die Diskurse und Handlungen im Roman derart plastisch Form annehmen, dass bei Diederichsen am Ende von einem "bewohnbaren Buch" die Rede ist.
© Perlentaucher Medien GmbH
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"... "House of Leaves" erschien im Jahr 2000, hat in Amerika, den Niederlanden und Frankreich Kritikerbefremden und unter Lesern kultische Verehrung ausgelöst ... Das Buch bietet außer einer Handlung voll ineinandergreifender Zahnräder und unsichtbarer Klammern einen beispiellosen overkill typographischer Besonderheiten, von winzigen Fußnoten bis zu Textkästen in Spiegelschrift. ..." Dietmar Dath (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 10.02.2007) "Mark Z. Danielewskis brillant verrätselter Roman ... Das Spektrum seiner Stimmlagen und Erzähltechniken ist im Ergebnis sinnreiche Fülle statt hohler Prunk ..." Dietmar Dath (Frankfurter Allgemeine Zeitung, 08.09.2001)