Das Hependon ist ein großes mystisches Symbol, das die bedeutendsten heiligen Zahlen der weltumspannenden Religionen und Weisheitslehren in sich vereinigt. Anhand dieses Zeichens führt ein geheimnisvoller alter Meister den jungen Physiker Bastian und die Mathematikstudentin Kaja in die spirituelle Gedankenwelt ein, die sich hinter den mystischen Zahlen verbirgt. Sie erfahren von den tiefen Weisheiten des Oroboros, des Dorje, der Triskele, des Swastika, des Pentakels, der Bagua, der Blume des Lebens, indischer Yantras und zahlreicher anderer uralter Zahlensymbole. Dabei erwerben sie zugleich Schritt für Schritt ein tragfähiges und alltagstaugliches spirituelles Fundament für ihr eigenes Leben. Der Autor entwickelt in seinem Roman aus den mystischen Lehren des alten Ägypten und Mesopotamien, der nordischen Mythologien, indianischer Weisheiten und so bedeutender religiöser und philosophischer Systeme wie Judentum, Christentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, Daoismus oder Baha'i ein in sich erstaunlich geschlossenes ethisches Wertesystem, wie es in unserer modernen Welt viele Menschen schmerzlich vermissen.