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John Galsworthy, Literaturnobelpreisträger und weltberühmt durch die »Die Forsyte-Saga«, verfaßte diesen Roman um eine fatale Affäre in der besseren Gesellschaft 1907. Bei einem Besuch auf dem väterlichen Landsitz von Worsted Skeynes verliebt sich der junge George Pendyce in Helen Bellew, eine hübsche Frau, die von ihrem Ehemann getrennt, aber nicht geschieden ist. Zurückkehrt nach London setzt er die Liebesaffäre fort; ein Skandal in der damaligen Zeit und ein strafbewehrtes Verhalten. Gregory Vigil, ein anderer Bewunderer und Unterstützer Helen Bellews, der nichts von ihrer Affäre mit George…mehr

Produktbeschreibung
John Galsworthy, Literaturnobelpreisträger und weltberühmt durch die »Die Forsyte-Saga«, verfaßte diesen Roman um eine fatale Affäre in der besseren Gesellschaft 1907. Bei einem Besuch auf dem väterlichen Landsitz von Worsted Skeynes verliebt sich der junge George Pendyce in Helen Bellew, eine hübsche Frau, die von ihrem Ehemann getrennt, aber nicht geschieden ist. Zurückkehrt nach London setzt er die Liebesaffäre fort; ein Skandal in der damaligen Zeit und ein strafbewehrtes Verhalten. Gregory Vigil, ein anderer Bewunderer und Unterstützer Helen Bellews, der nichts von ihrer Affäre mit George weiß, entscheidet, daß sie sich von Captain Bellew scheiden lassen muß, um die gesellschaftlichen Ächtung als verheiratete, aber verlassene Frau zu beenden. Ehebruch war einer der wenigen möglichen Scheidungsgründe in der damaligen Zeit. So beauftragt Vigil Detektive, um Helens Ehemann ein Fehlverhalten nachzuweisen. Aber Captain Bellew erfährt von den Scheidungsplänen und weiß um die Affäre seiner Frau. Er setzt sich mit Georges Vater in Verbindung und droht, seinerseits Scheidungsklage wegen Ehebruchs zu erheben und, wenn George sich nicht von Helen trennt, in dem Prozeß George als Grund zu benennen. George weigert sich, Helen zu verlassen und nimmt damit den Bruch mit seiner Familie in Kauf. Der Vater verstößt ihn, er ändert sein Testament und beläßt seinem Sohn als einziges Erbe das Herrenhaus. Georges Mutter leidet unter dem Familienzwist und sucht ihren Sohn trotz des Verbotes ihres Mannes in London auf. Sie findet ihn in verzweifelter Stimmung durch den Zwist mit den Eltern und Wettschulden, die er nicht bezahlen kann. Inzwischen ist Helen Bellew seiner überdrüssig geworden und hat ihn verlassen. Mrs. Pendyce hilft George durch die erste verzweifelte Phase enttäuschter Liebe, in der er droht, sich umzubringen. Um ihrem Sohn zu helfen, ist sie bereit sich zu demütigen und tritt einen Bittgang zu Captain Bellew an. Es gelingt ihr, den betrogenen Ehemann zu besänftigen: er zieht die Scheidungsklage zurück, damit ist Georges Ruf gerettet. Mrs. Pendyce kehrt sehr glücklich nach Hause zurück, voller Ehrgeiz und Pläne für ihren wiedergewonnen Sohn.
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