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Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Artemisia Gentileschi gilt als die wohl erfolgreichste Künstlerin des Barocks und war die erste Frau in der westlichen Geschichte die das Konzept des Künstlergenies erfüllte. Nach ihrem Tod geriet sie für fast 350 Jahre in Vergessenheit, bis Roberto Longhi 1916 maßgeblich zu ihrer Wiederentdeckung beitrug und sie als "einzige Frau in Italien, die jemals wusste, was Malerei, Kolorit [und] Farbauftrag ist", pries. Als angesehene Künstlerin reiste sie in ihrem…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich Kunst - Kunstgeschichte, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Artemisia Gentileschi gilt als die wohl erfolgreichste Künstlerin des Barocks und war die erste Frau in der westlichen Geschichte die das Konzept des Künstlergenies erfüllte. Nach ihrem Tod geriet sie für fast 350 Jahre in Vergessenheit, bis Roberto Longhi 1916 maßgeblich zu ihrer Wiederentdeckung beitrug und sie als "einzige Frau in Italien, die jemals wusste, was Malerei, Kolorit [und] Farbauftrag ist", pries. Als angesehene Künstlerin reiste sie in ihrem Leben viel und arbeitete für verschiedene Auftraggeber. Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Artemisia Gentileschis Zeit in London und ihrer dortigen Zusammenarbeit mit ihrem Vater Orazio, sowie den letzten Jahren ihres Lebens, die sie in Neapel verbrachte. Beginnend mit ihrer Zeit am englischen Hof, soll neben dem Königspaar auch das Queen's House kurz vorgestellt werden. Anschließend soll auf die Deckenpanelen, bei deren Fertigstellung Artemisia ihrem Vater helfend zur Seite stand, eingegangen werden. Der zweite Teil dieser Arbeit befasst sich mit Artemisia Gentileschis letzten Lebensjahren in Neapel. Ihre Korrespondenz mit Don Antonio Ruffo spielt dabei eine große Rolle, da der Briefkontakt zwischen den Beiden die einzige schriftliche Überlieferung aus Artemisias letzten Jahren darstellt. Vergleicht man die Werke der reifen Künstlerin mit einem ihrer früheren Gemälde, fällt ein Wandel in der Darstellung von Weiblichkeit auf. Mögliche Ursachen für diesen Wandel sollen genannt und die Veränderung des Stils anhand verschiedener Bathsebaversionen deutlich gemacht werden. Abschließend werden die satirischen Grabinschriften vorgestellt, anhand welcher das ungefähre Todesdatum der Künstlerin festgemacht wird. Im Anhang befindet sich zudem eine Werksübersicht der letzten Jahre der Künstlerin .
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