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Als der Anschlag auf die Twin-Towers die Welt erschüttert, ist Ruth Pfau gerade in der Wüste Belutschistans unterwegs. Als sie nach Quetta zurückkommt, fallen amerikanische Bomben auf Afghanistan und Pakistan ist zum Pulverfass geworden. Doch Ruth Pfau weigert sich, der Aufforderung der Botschaft nachzukommen und nach Deutschland zurückzukehren. Sie bleibt und hilft den 500.000 Flüchtlingen in der Millionenstadt Karachi. Im Alter von fast 75 Jahren beginnt für die Ärztin die größte Herausforderung ihres Lebens. Das Buch nennt die Gründe für ihren unermüdlichen Einsatz in der islamischen Welt.

Produktbeschreibung
Als der Anschlag auf die Twin-Towers die Welt erschüttert, ist Ruth Pfau gerade in der Wüste Belutschistans unterwegs. Als sie nach Quetta zurückkommt, fallen amerikanische Bomben auf Afghanistan und Pakistan ist zum Pulverfass geworden. Doch Ruth Pfau weigert sich, der Aufforderung der Botschaft nachzukommen und nach Deutschland zurückzukehren. Sie bleibt und hilft den 500.000 Flüchtlingen in der Millionenstadt Karachi. Im Alter von fast 75 Jahren beginnt für die Ärztin die größte Herausforderung ihres Lebens. Das Buch nennt die Gründe für ihren unermüdlichen Einsatz in der islamischen Welt.
Autorenporträt
Dr. med. Ruth Pfau, geb. 1929, seit 1960 als Lepraärztin in Pakistan, Mitglied des kath. Ordens der Töchter vom Herzen Mariae, Höchste staatlliche Auszeichnungen, u.a. Trägerin des Gräfin-Doenhoff-Preises der Zeitstiftung.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur ZEIT-Rezension

Der Titel führt den Leser allzu leicht auf eine falsche Fährte, befürchtet Rupert Neudeck. Wer dahinter christliche Rührseligkeit vermute, der irre gewaltig. Blaise Pascal heranziehend ergänzt er den ersten Teil des Titel gebenden Aphorismus und gibt damit die Schlagrichtung des außergewöhnlichen Buches vor, das "zur Pflichtlektüre - auch für Politikerinnen und Politiker" - werden sollte. Aus eigener Erfahrung wisse die 1929 geborene Lepraärztin Ruth Pfau "mehr als ganze Brigaden von unnützen Geheimdienstleuten über die Terrormentalität" und äußere nachhaltig die längst überfällige Kritik an der "islamischen Tugendlegende": auch der Schleier habe die afghanischen Frauen nicht vor Vergewaltigungen durch Taliban bewahrt. Sie appelliere aber auch an westliche Politiker, "nicht mit den Burkas Propaganda" zu machen.

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