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Das Herz als physische, kognitive, emotionale und rationale Mitte des Menschen wurde lange vernachlässigt. Der vorliegende Band legt nun Linien der Traditions- und Wissenschaftsgeschichte frei, die das Herz als Mitte des Menschen verstehen und damit sowohl scheinbar übermächtige naturwissenschaftliche Reduktionismen als auch anthropologische Engführungen überwinden. Seit der Antike verbanden sich mit dem Herzen nicht nur die vitale Funktion, sondern Begriffe von Vernunft, Verstand und Seele. So konnte das Herz das entscheidende Organ und zugleich Symbol für das Verhältnis von Menschen…mehr

Produktbeschreibung
Das Herz als physische, kognitive, emotionale und rationale Mitte des Menschen wurde lange vernachlässigt. Der vorliegende Band legt nun Linien der Traditions- und Wissenschaftsgeschichte frei, die das Herz als Mitte des Menschen verstehen und damit sowohl scheinbar übermächtige naturwissenschaftliche Reduktionismen als auch anthropologische Engführungen überwinden. Seit der Antike verbanden sich mit dem Herzen nicht nur die vitale Funktion, sondern Begriffe von Vernunft, Verstand und Seele. So konnte das Herz das entscheidende Organ und zugleich Symbol für das Verhältnis von Menschen zueinander, zu Gott und der lebendigen Welt werden. Die Beiträge des Bandes erkunden Schlaglichter dieser Spur von der Antike über die frühe Neuzeit und bis in die Gegenwart aus der Perspektive unterschiedlicher Forschungsdisziplinen.
Autorenporträt
Therese Feiler, Dr. phil., ist Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Systematik und Ethik am Zentrum Technik-Theologie-Naturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Peter Schüz, Dr. theol., ist Privatdozent und Akademischer Rat für Systematische Theologie an der Evangelisch-Theologischen Fakultät der Ludwig-Maximilians-Universität München.