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Wie viel zweite Natur steckt in Bildung und wie viel Bildung steckt in zweiter Natur? Die Frage nach der Naturgeschichte von Bildung stellt sich in einer ambivalenten Situation. Einerseits hat sich die Verfügung über innere und äußere Natur zur zweiten Natur entwickelt, andererseits wird die Erfahrung des Nichtidentischen als Möglichkeitsbedingung von Bildung entschlüsselt. Der von Adorno kritisch eingebrachte Begriff des somatisch hinzutretenden Dritten ist die Möglichkeit eines Zugangs zu Bildung als Erfahrung des Nichtidentischen. Ausgehend von dieser These arbeitet Ricarda Biemüller eine…mehr

Produktbeschreibung
Wie viel zweite Natur steckt in Bildung und wie viel Bildung steckt in zweiter Natur? Die Frage nach der Naturgeschichte von Bildung stellt sich in einer ambivalenten Situation. Einerseits hat sich die Verfügung über innere und äußere Natur zur zweiten Natur entwickelt, andererseits wird die Erfahrung des Nichtidentischen als Möglichkeitsbedingung von Bildung entschlüsselt. Der von Adorno kritisch eingebrachte Begriff des somatisch hinzutretenden Dritten ist die Möglichkeit eines Zugangs zu Bildung als Erfahrung des Nichtidentischen. Ausgehend von dieser These arbeitet Ricarda Biemüller eine Theorie der Bildung im Spannungsfeld von Natur und Geschichte heraus.
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Autorenporträt
Ricarda Biemüller (Dr. phil.), geb. 1987, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Arbeitsbereich Theorie und Geschichte von Bildung und Erziehung der Goethe-Universität Frankfurt und promovierte an der Bergischen Universität Wuppertal. Ihre Forschungsschwerpunkte sind kritische Bildungstheorie sowie idealistische Bildungsphilosophie und die Analyse ihrer Krise.
Rezensionen
»Das Buch ist für alle, die sich auf einen manchmal sperrigen, manchmal leichtfüßigen, auf jeden Fall von Anfang bis Ende dichten und streng durchkomponierten Text einlassen möchten, der erst einmal nicht mehr will, als Adornos Verständnis von Bildung durch sein ganzes Werk hindurch mitzuvollziehen und auf diese Weise aufzuschließen. Erst einmal lohnt es sich, dieses [Buch] zu lesen.« Christian Grabau, Erziehungswissenschaftliche Revue, 22/4 (2023)