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HEINRICH HOFFMANN (1885-1957) war Adolf Hitlers Hoffotograf. Kaum ein Foto, das Hitler aus der Nähe zeigt, stammt nicht von ihm: Hitler in Pose, als Redner, als Führer, als Privatmann. Wie Hoffmann dazu gekommen ist und was seine Stellung als Freund und Vertrauter Hitlers aus ihm gemacht hat, davon erzählt dieses Buch in faszinierend privaten Erinnerungen. Das Bild von Hitler, das daraus entsteht, ist nicht nur sehr persönlich, es ist vielmehr weitgehend entpolitisiert und gewinnt gerade dadurch groteske Züge. Joe J. Heydecker (1916-1997), der sich u.a. als Fotograf des Warschauer Ghetto und…mehr

Produktbeschreibung
HEINRICH HOFFMANN (1885-1957) war Adolf Hitlers Hoffotograf. Kaum ein Foto, das Hitler aus der Nähe zeigt, stammt nicht von ihm: Hitler in Pose, als Redner, als Führer, als Privatmann. Wie Hoffmann dazu gekommen ist und was seine Stellung als Freund und Vertrauter Hitlers aus ihm gemacht hat, davon erzählt dieses Buch in faszinierend privaten Erinnerungen. Das Bild von Hitler, das daraus entsteht, ist nicht nur sehr persönlich, es ist vielmehr weitgehend entpolitisiert und gewinnt gerade dadurch groteske Züge. Joe J. Heydecker (1916-1997), der sich u.a. als Fotograf des Warschauer Ghetto und als Autor zeit- und kulturgeschichtlicher Bücher einen Namen gemacht hat, traf Hoffmann in den fünfziger Jahren zu mehreren längeren Gesprächen. Hoffmann, der vom Internationalen Militärgerichtshof in Nürnberg zunächst als Hauptschuldiger eingestuft wurde, hatte zu diesem Zeitpunkt die Freiheitsstrafe von 4 Jahren, zu der er verurteilt wurde, hinter sich, sein gesamtes Vermögen war konfisziert worden. Das Bild, das er von Hitler über seinen wie den eigenen Untergang hinaus behalten hat, ist trotz allem immer noch gleichermaßen klar wie verzerrt.
Autorenporträt
Hoffmann, Heinrich, geb. 13.06.1809 Frankfurt am Main; gest. 20.9.1894 Frankfurt am Main Der Sohn eines Architekten und städtischen Bauinspektors studierte Medizin in Heidelberg und Halle. Nach der Promotion (1833) und einem Fortbildungsaufenthalt in Paris errichtete er 1835 eine Praxis in Frankfurt/M. und wurde Leicheninspektor in Sachsenhausen. Von 1844-51 war er Anatomiedozent am Senckenbergischen Institut. In dieser Zeit beteiligte er sich an einer Armenklinik und wirkte an der Gründung eines 'Ärztlichen Vereins' mit; 1848 saß er als bürgerlicher Liberaler im Frankfurter 'Vorparlament'. Von 1851-88 war er als leitender Arzt in der 'Anstalt für Irre und Epileptische' tätig; er erwarb sich beachtliche Verdienste um die Entwicklung der Jugendpsychiatrie.