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Im Hochstift Würzburg gab es in der Frühneuzeit eine landesweite Korporation der Hafner (Töpfer). Nur Mitgliedern war die Ausübung des Handwerks gestattet. Ausländische Hafner, die ihre Ware auf Hochstiftsterritorium verkaufen wollten, mussten sich um die Mitgliedschaft in der Korporation bewerben. In diesem Buch wird erstmals die Organisationsstruktur des fürstbischöflich privilegierten Hafnerhandwerks dargestellt, außerdem über die Arbeitsbedingungen der Hafner und ausführlich über ihre Handelsaktivitäten berichtet.

Produktbeschreibung
Im Hochstift Würzburg gab es in der Frühneuzeit eine landesweite Korporation der Hafner (Töpfer). Nur Mitgliedern war die Ausübung des Handwerks gestattet. Ausländische Hafner, die ihre Ware auf Hochstiftsterritorium verkaufen wollten, mussten sich um die Mitgliedschaft in der Korporation bewerben. In diesem Buch wird erstmals die Organisationsstruktur des fürstbischöflich privilegierten Hafnerhandwerks dargestellt, außerdem über die Arbeitsbedingungen der Hafner und ausführlich über ihre Handelsaktivitäten berichtet.
Autorenporträt
Inge Lippert forscht zum Thema Hafnerhandwerk (Töpferhandwerk) in Unterfranken. Ihr besonderes Interesse gilt den Schweinfurter Hafnern. Über deren Leben und Wirken hat sie in mehreren Beiträgen für Bücher und Zeitschriften berichtet. Außerdem arbeitete sie an Zeitschriftenartikeln und Katalogen über Keramik aus dem bedeutenden Herstellungszentrum Bunzlau, dem heutigen Boles¿awiec/Polen, mit.