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Kassim hatte zuerst nur einen Stuhl ... Kassim war das schwarze Schaf von Anfang an ... Kein Vater gibt seine Tochter einem schwarzen Schaf... Wie Kassim dennoch einen Tisch vor den Stuhl bekommt, eine Frau, die Köstlichkeiten auf diesem Tisch serviert, und wie ein Hochzeitsessen bereitet wird, das erzählt eine Frau, die kocht. Die Erzählung beginnt verführerisch einfach. Eine Frau bereitet ein üppiges arabisches Mahl zu. Mit spannenden und äußerst sinnlichen Bildern erzählt sie dabei Geschichten, die Parabeln gleichen und doch den Bezug zu konkreten politischen Ereignissen nicht verdecken.…mehr

Produktbeschreibung
Kassim hatte zuerst nur einen Stuhl ... Kassim war das schwarze Schaf von Anfang an ... Kein Vater gibt seine Tochter einem schwarzen Schaf... Wie Kassim dennoch einen Tisch vor den Stuhl bekommt, eine Frau, die Köstlichkeiten auf diesem Tisch serviert, und wie ein Hochzeitsessen bereitet wird, das erzählt eine Frau, die kocht. Die Erzählung beginnt verführerisch einfach. Eine Frau bereitet ein üppiges arabisches Mahl zu. Mit spannenden und äußerst sinnlichen Bildern erzählt sie dabei Geschichten, die Parabeln gleichen und doch den Bezug zu konkreten politischen Ereignissen nicht verdecken. Die Themen sind so alt wie aktuell: Vertreibung aus der Heimat, Verlust der Familie, des Lebens, die Schwierigkeiten des Neubeginns, Hoffnung auf Versöhnung. Es geht um Palästina und Israel, es geht um die Probleme des täglichen Lebens, die der Konflikt zwischen beiden mit sich bringt. Ein zeitgeschichtlicher Text, der Tagespolitik auf mehreren Ebenen geschickt literarisiert.
Autorenporträt
Karin Irshaid, geboren in Bayern, Studium: Malerei, Grafik und Kunstgeschichte in Hannover, Hamburg, Staatsexamen in Münster. Verschiedene Lehrtätigkeiten und freiberuflich in Münster u. Bielefeld, heute in Feldafing nahe München. BBK Mitglied und im Verband Deutscher Schriftsteller. Zahlreiche Veröffentlichungen. Förderungen, Lesungen, Berichte in Literatur- und Fachzeitschriften sowie Fernsehberichte im regionalen Bereich NRW-Kultur. Ausführliche Informationen auf der Website der Autorin: www.Irshaid.de
Rezensionen
Aus der Süddeutschen Zeitung vom 29. Februar 2008:"Wenn man erst einmal zusammen an einem Tisch gesessen und gemeinsam gegessen hat, kann man kein Feind mehr sein." Dieses arabische Sprichwort hat die Schriftstellerin und Bildende Künstlerin Karin Irshaid ihrem Roman "Das Hochzeitsessen" vorangestellt. "Das Hochzeitsessen" erzählt auf mehreren Ebenen vom Leben in Palästina und im Exil, von der Geschichte dieser gebeutelten Region und vom Alltag der Menschen zwischen orientalischen Traditionen und oft grausamer Gegenwart.