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Mechthild Zeul geht davon aus, dass Filme nicht nur gesehen, sondern auch beim Besuch in der "Kino-Höhle" "verschlungen" werden. Diese Regression fällt Frauen leichter als Männern. Damit entsteht ein intensiveres und durchdringenderes Verständnis des Mediums Film im Kino durch den weiblichen Blick. Zeuls Filminterpretationen und Ansichten über das Kino verdanken sich einem intersubjektivenZugang: Der Film wird zu meinem Partner, mit dem ich interagiere. Er hat die Qualität eines "Übergangsobjekts". Im Prozess des Erlebens und des Verstehens der filmischen Erzählung mit Hilfe von Übertragung…mehr

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Produktbeschreibung
Mechthild Zeul geht davon aus, dass Filme nicht nur gesehen, sondern auch beim Besuch in der "Kino-Höhle" "verschlungen" werden. Diese Regression fällt Frauen leichter als Männern. Damit entsteht ein intensiveres und durchdringenderes Verständnis des Mediums Film im Kino durch den weiblichen Blick. Zeuls Filminterpretationen und Ansichten über das Kino verdanken sich einem intersubjektivenZugang: Der Film wird zu meinem Partner, mit dem ich interagiere. Er hat die Qualität eines "Übergangsobjekts". Im Prozess des Erlebens und des Verstehens der filmischen Erzählung mit Hilfe von Übertragung und Gegenübertragung bewege ich mich in einem "intermediären Raum" (Winnicott). In diesem Raum mischt sich psychische mit äußerer Realität.Zeul bezeichnet diesen Raum als "Höhle" im filmischen Erleben. Daraus ergeben sich neue Perspektiven und Erkenntnismöglichkeiten, die in diesem Buch darlegt werden.
Autorenporträt
Mechthild Zeul, Dipl.-Psych., Dr. phil., Psychoanalytikerin, niedergelassen in eigener Praxis in Frankfurt am Main und Madrid, langjährige Redakteurin und Mitherausgeberin der Zeitschrift Psyche, zahlreiche Veröffentlichungen zu den Gebieten Psychoanalyse und Weiblichkeit, psychoanalytische Krankengeschichten, Psychoanalyse und Film.