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Der Kunstschriftsteller und Verleger Paul Westheim war Herausgeber der von ihm 1917 gegründeten Zeitschrift "Das Kunstblatt", die bis 1933 exisierte. Darin setzte er sich vor allem für die moderne Kunst seiner Zeit ein, insbesondere für den Expressionismus und die Neue Sachlichkeit. Auch das 1921 erschienene "Holzschnittbuch" enstand im Zusammenhang mit dem durch die Künstler des Expressionismus neu belebten Interesse an der Rückkehr zu "primitiver" Gestaltungsweise, die sie im Holzschnitt gefunden zu haben glaubten. Die Klarsicht und Lebendigkeit der Betrachtung machen Paul Westheims…mehr

Produktbeschreibung
Der Kunstschriftsteller und Verleger Paul Westheim war Herausgeber der von ihm 1917 gegründeten Zeitschrift "Das Kunstblatt", die bis 1933 exisierte. Darin setzte er sich vor allem für die moderne Kunst seiner Zeit ein, insbesondere für den Expressionismus und die Neue Sachlichkeit. Auch das 1921 erschienene "Holzschnittbuch" enstand im Zusammenhang mit dem durch die Künstler des Expressionismus neu belebten Interesse an der Rückkehr zu "primitiver" Gestaltungsweise, die sie im Holzschnitt gefunden zu haben glaubten. Die Klarsicht und Lebendigkeit der Betrachtung machen Paul Westheims enzyklopädische Darstellung der nicht nur europäischen Holzschnittkunst von den Anfängen bis zu seiner Gegenwart auch heute noch zu einer faszinierenden Lektüre von unmittelbarem Interesse.

Autorenporträt
Paul Westheim, geboren 1886, war Kunsthistoriker und gehörte zu den wichtigsten publizistischen Vermittlern der Klassischen Moderne in Deutschland und Frankreich. Zwischen 1917 und 1933 war er Leiter der Zeitschrift "Das Kunstblatt", einem der bedeutendsten Sprachrohre der Moderne. Im Sommer 1933 floh er nach Paris, wo er als einer der zentralen Publizisten der Emigration wirkte. Nach Aufenthalten in mehreren Internierungslagern gelang Westheim die Ausreise nach Mexiko, wo er bis zu seinem Tod 1963 lebte und arbeitete.