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Das Leben in einer Wohnung, die mit Wanzen abgehört wird. Kein Schritt, keine Begegnung, die nicht beobachtet und registriert wird. Verfolgungsfahrten mit der Stasi. Heimliche Verabredungen, Kurierdienste, brisante Manuskripte und Aufrufe, die über die Grenze geschmuggelt werden. Dieter Bubs Leben als Korrespondent in der DDR war Abenteuer, Herausforderung und Albtraum. Er galt wie seine West-Kollegen als gefährlicher Klassenfeind, der Tag und Nacht kontrolliert werden musste. Trotzdem unterhielt er intensive Kontakte zu Oppositionellen und Bürgerrechtlern wie Robert Havemann, Rainer Eppelmann…mehr

Produktbeschreibung
Das Leben in einer Wohnung, die mit Wanzen abgehört wird. Kein Schritt, keine Begegnung, die nicht beobachtet und registriert wird. Verfolgungsfahrten mit der Stasi. Heimliche Verabredungen, Kurierdienste, brisante Manuskripte und Aufrufe, die über die Grenze geschmuggelt werden. Dieter Bubs Leben als Korrespondent in der DDR war Abenteuer, Herausforderung und Albtraum. Er galt wie seine West-Kollegen als gefährlicher Klassenfeind, der Tag und Nacht kontrolliert werden musste. Trotzdem unterhielt er intensive Kontakte zu Oppositionellen und Bürgerrechtlern wie Robert Havemann, Rainer Eppelmann und Lutz Rathenow. Als er 1983 über ein vermutliches Honecker-Attentat berichtete, entzog man ihm die Akkreditierung und wies ihn aus.
Autorenporträt
Dieter Bub, geboren 1938 Neuwarp/Pommern, aufgewachsen in Halle (Saale), ist Journalist, Publizist, Filmemacher und Produzent. Er arbeitete beim NDR in Hamburg und Berlin mit Themenschwerpunkt DDR/innerdeutsche Beziehungen. 1979-1983 war er Korrespondent des stern in Ostberlin und hatte intensive Kontakte zu Oppositionellen und Bürgerrechtlern (Robert Havemann, Rainer Eppelmann, Lutz Rathenow u.a.). 1983 kam es zum Entzug der Akkreditierung und Ausweisung aus der DDR. Er produzierte verschiedene TV-Dokumentationen für den NDR und den MDR zur deutschen Zeitgeschichte.