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Konflikte wie in Afghanistan oder Israel und Palästina zeigen, dass staatliche Streitkräfte bei den Kämpfen immer öfter auf Zivilpersonen und zivile Objekte treffen. In diesen asymmetrischen Konflikten reagiert die überlegene Partei auf die zunehmenden terroristischen Methoden des Unterlegenen vermehrt mit gezielten Tötungen und dem Einsatz von Drohnen.
Lars Schmidt zeigt auf, dass alles Notwendige für den Umgang mit Zivilisten in bewaffneten Konflikten den völkerrechtlichen Vertragstexten schon zu entnehmen ist. Er schlägt einen einheitlichen Auslegungsstandard vor, der sich auf
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Produktbeschreibung
Konflikte wie in Afghanistan oder Israel und Palästina zeigen, dass staatliche Streitkräfte bei den Kämpfen immer öfter auf Zivilpersonen und zivile Objekte treffen. In diesen asymmetrischen Konflikten reagiert die überlegene Partei auf die zunehmenden terroristischen Methoden des Unterlegenen vermehrt mit gezielten Tötungen und dem Einsatz von Drohnen.

Lars Schmidt zeigt auf, dass alles Notwendige für den Umgang mit Zivilisten in bewaffneten Konflikten den völkerrechtlichen Vertragstexten schon zu entnehmen ist. Er schlägt einen einheitlichen Auslegungsstandard vor, der sich auf vordringende Rechtsansichten stützt. Der Schlüssel ist nicht eine Vertragsanpassung an jede neue Gegebenheit, sondern die Entwicklung von Völkergewohnheitsrecht, was letztlich Einfluss auf die Methoden der Kriegführung haben und sich bis zu den Rules of Engagement der Streitkräfte fortsetzen wird.

Ausgezeichnet mit dem Promotionspreis der Friedrich-Schiller-Universität Jena 2012.
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Autorenporträt
Lars Schmidt wurde 1984 in Chemnitz geboren. Nach dem Abitur begann er im Herbst 2004 das Studium der Rechtswissenschaften in Jena und Dundee, Schottland. Im Anschluss an die Erste Juristische Staatsprüfung im Frühjahr 2010 war er als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Friedrich-Schiller-Universität Jena tätig, wo er Ende 2011 promoviert wurde. Im selben Jahr begann er das Rechtsreferendariat im Freistaat Thüringen. Lars Schmidt lebt mit seiner Familie in Jena.