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Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,7, Technische Universität Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit behandelt folgende Frage: Ist Humankapital ein Treiber für wirtschaftliches Wachstum? Dabei wird der Einfluss von Humankapital auf das Wirtschaftswachstum ganzheitlich und kritisch anhand theoretischer Wachstumsmodelle analysiert. Dafür wird zunächst geklärt, was Kapital, Humankapital und Wirtschaftswachstum bedeuten. Im Rahmen dieser Begriffsbestimmungen wird auf die vielschichtige Interpretationsmöglichkeit von Humankapital…mehr

Produktbeschreibung
Studienarbeit aus dem Jahr 2022 im Fachbereich VWL - Konjunktur und Wachstum, Note: 1,7, Technische Universität Kaiserslautern, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Hausarbeit behandelt folgende Frage: Ist Humankapital ein Treiber für wirtschaftliches Wachstum? Dabei wird der Einfluss von Humankapital auf das Wirtschaftswachstum ganzheitlich und kritisch anhand theoretischer Wachstumsmodelle analysiert. Dafür wird zunächst geklärt, was Kapital, Humankapital und Wirtschaftswachstum bedeuten. Im Rahmen dieser Begriffsbestimmungen wird auf die vielschichtige Interpretationsmöglichkeit von Humankapital und Wirtschaftswachstum detailliert eingegangen, um Missverständnisse zu vermeiden. Dann folgt im dritten Kapitel eine Erklärung, wie Humankapital erfasst beziehungsweise gemessen werden kann. Im Zuge dessen werden Probleme und Schwierigkeiten der Erfassung erörtert. Im vierten Kapitel, dem Hauptteil dieser Arbeit, wird die Rolle des Humankapitals im Lucas-Modell sowie im Romer-Modell veranschaulicht und kritisch reflektiert. Abschließend folgt eine kritische Bilanz und ein Ausblick mit Handlungsempfehlungen an die Politik. Wirtschaftliches Wachstum, so wie wir es heute kennen, ist historisch betrachtet eine sehr junge Erscheinung. Unter Experten herrscht Einigkeit, dass seit Ende des Römischen Reiches bis etwa zum Jahr 1500 die Pro-Kopf-Produktion in Europa kaum gestiegen ist. Zwar ist die Gesamtproduktion leicht gewachsen, jedoch in gleichem Maße wie die Bevölkerung. Diese Zeit der Stagnation wird nach dem englischen Ökonom Thomas Robert Malthus Malthusianisches Zeitalter genannt. Malthus war überzeugt, dass bei jedem Produktionsanstieg die Bevölkerung so lange wächst, bis die Pro-Kopf-Produktion wieder ihren Ausgangspunkt erreicht hat. Er hatte Gründe für seine Annahme: Zwischen 1500 und 1820 betrugen die Wachstumsraten maximal 0,2 % pro Jahr. Auch noch während der industriellen Revolution waren die Wachstumsraten im Vergleich zu heute bescheiden. Darüber hinaus war das Wirtschaftswachstum zwischen den verschiedenen Nationen ungleich verteilt. Bevor die USA zur führenden Wirtschaftsnation aufstiegen, waren andere Länder wie die Niederlande oder England an der Spitze. Zudem war China, das sich selbst mit einigem Recht als "Reich der Mitte" verstand, viele Jahrhunderte lang die führende Wirtschaftsnation schlechthin. Auch heute noch ist wirtschaftliches Wachstum über den Globus ungleich verteilt.
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