Vittoria Accoramboni war die schönste Frau Italiens im 16. Jahrhundert - großherzig, klug, begehrt, vergöttert für ihre Schönheit. Aber diese Schönheit war auch ihr Fluch. Eben dadurch wurde sie zum bloßen Objekt einer Männerwelt, die Macht, Besitz und das Recht auf Sinnenlust für sich gepachtet hatte. In den Machtkämpfen zwischen prunksüchtigen Kirchenfürsten und selbstherrlichen Adelsfamilien zerrieben, bezahlte sie ihre erste wirkliche Liebe mit dem Leben. Um diese junge Frau, "die in unserer Zeit ein Star gewesen wäre", schreibt Robert Merle einen wie immer spannenden Abenteuerroman.