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1952. Das Atomzeitalter beginnt. Paul, ein scheinbar normaler amerikanischer Bürger mit Frau und Kind, ist Science-Fiction-Autor. Doch seine besondere Gabe ist die Telepathie. Seit frühester Kindheit hat er Kontakt zu einem galaktischen Helden aus der fernen Zukunft. Das will der skrupellose Geschäftsmann Zelbub ausnutzen und versucht, Paul mittels Hypnose unter seine Kontrolle zu bekommen. Diese SF-Geschichte ist wunderbar überdreht und großartig im Retrolook der 1950er Jahre gezeichnet. Thierry Smolderen, der unter anderem das Szenario zur Serie GYPSY geschrieben hat, erzählt souverän und…mehr

Produktbeschreibung
1952. Das Atomzeitalter beginnt. Paul, ein scheinbar normaler amerikanischer Bürger mit Frau und Kind, ist Science-Fiction-Autor. Doch seine besondere Gabe ist die Telepathie. Seit frühester Kindheit hat er Kontakt zu einem galaktischen Helden aus der fernen Zukunft. Das will der skrupellose Geschäftsmann Zelbub ausnutzen und versucht, Paul mittels Hypnose unter seine Kontrolle zu bekommen. Diese SF-Geschichte ist wunderbar überdreht und großartig im Retrolook der 1950er Jahre gezeichnet. Thierry Smolderen, der unter anderem das Szenario zur Serie GYPSY geschrieben hat, erzählt souverän und mit vielen Anspielungen auf andere Comics und SF-Geschichten, wie sich Paul gegen den finsteren Zelbub zur Wehr setzt.
Autorenporträt
Thierry Smolderen, geboren am 25. November 1954 in Brüssel, setzte sich während seines Studiums in Brüssel mit dem Animationsfilm auseinander und war in den 70er-Jahren als Kritiker in den Bereichen Theater und Musik aktiv. Anfang der 80er-Jahre beschloss er, sich fortan ganz und gar dem Comic zu widmen und schrieb unter anderem für die berühmten "Cahiers de la BD". Bald darauf wechselte er als Szenarist auf die Seite der Macher und setzte zahlreiche Serien für Glénat, Humanoides Associés, Delcourt und Dargaud um. Seit 1984 lebt er in Angoulême, wo er an der "Ecole de l'image" unterrichtet.
Alexandre Clérisse, geboren 1980, gehörte schon als Jugendlicher einer Gruppe an, die Comics und Musik zusammen machte. Zunächst studierte er jedoch Kommunikationsdesign, bevor er in Angoulème einen weiteren Abschluss im Bereich Comic machte.
Rezensionen

Perlentaucher-Notiz zur WELT-Rezension

Dass es sich bei dem Comic "Das Imperium des Atoms" um eine der ungewöhnlichsten und schönsten Veröffentlichungen des Jahres handelt, steht für Matthias Heine bereits fest. Begeistert referiert er die aus dem jahr 1923 in die fernste Zukunft führende Handlung um den Science-Fiction-Schriftsteller Paul, entzückt beschreibt er die an den grafischen Stil der Fünfzigerjahre angelehnten Zeichnungen von Alexandre Clérisse. Wer "Logik und Wahrscheinlichkeit" gegenüber Überraschung und Fantasie bevorzugt, mag nicht unbedingt auf seine Kosten kommen, warnt der Rezensent, allen anderen legt er dieses Buch nachdrücklich ans Herz und betont insbesondere den bei aller Verrücktheit "zutiefst melancholischen Grundton" der Geschichte.

© Perlentaucher Medien GmbH
"Dieser Comic sticht schon wegen seines umwerfend schicken Artworks ins Auge." schwarzlicht.tv 20141229