"Dafür gibt es zurzeit keinen Markt" - was für ein seltsames Argument! Klar, dass der Markt für ein innovatives, disruptives Produkt oder eine solche Geschäftsidee in der Zukunft liegt. Das bereits Existierende zum Maßstab des Kommenden zu machen, ist viel zu kurz gedacht."He knew what consumers wanted bevor they did" titelte die "Washington Post" über Steve Jobs. Da dieser leider nicht mehr lebt, müssen sich Unternehmen nun selbst um Innovationen bemühen.Henning Schulte Nölle wird mit der Aussage zitiert: "Jeder muss morgens mit der Frage ins Büro fahren: wie kann man aus diesem Laden etwas Vernünftiges machen?" Die Frage, die sich Unternehmen stellen sollten, ist dabei nicht, ob das stimmt, was Henning Schulte Nölle da sagt, sondern wie man das anstellt.Beginnt man als Unternehmen, sich auf das Thema "Industrie 4.0" und disruptive Prozesse einzulassen, stellt man oft fest, dass die Konkurrenz schon viel weiter ist - oder man lässt nach den ersten Erfolgen viel zu früh die Sektkorken knallen.Wollen Sie es richtig machen? Dann viel Spaß mit dem Buch!Ziel und Inhalt des "Industrie 4.0"-Arbeitsbuches ist es nicht, der nächste revolutionäre Praxisratgeber zu sein, mit dem das Thema "Industrie 4.0" und innovative Prozesse diesmal dann aber wirklich klappen. Das Buch fasst bewährte Methoden und Ansätze zusammen, die sich als praxistauglich bewiesen haben, um Veränderungen, Prozessmusterwechsel und die Herausforderungen rund um das, was wir "Industrie 4.0" nennen, im unternehmerischen Sinne zu meistern.