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Die Wirtschaftswissenschaften beschäftigen sich naturgemäß vorwiegend mit dem formellen Bereich der Wirtschaft. Erst in jüngerer Zeit ist eine wachsende und ausführliche Diskussion zu den informellen, nicht geldlich entlohnten Be reichen der Ökonomie entstanden, die in der vorliegenden Arbeit in systemati scher und analytischer Weise zusammengefaßt und interpretiert wird. Die Un terscheidung von formeller und informeller Sphäre innerhalb der Ökonomie er scheint vor allem für die Arbeitswelt sinnvoll, aber auch bei den ökologischen Konflikten in der Wirtschaft könnte diese Betrachtung wichtig…mehr

Produktbeschreibung
Die Wirtschaftswissenschaften beschäftigen sich naturgemäß vorwiegend mit dem formellen Bereich der Wirtschaft. Erst in jüngerer Zeit ist eine wachsende und ausführliche Diskussion zu den informellen, nicht geldlich entlohnten Be reichen der Ökonomie entstanden, die in der vorliegenden Arbeit in systemati scher und analytischer Weise zusammengefaßt und interpretiert wird. Die Un terscheidung von formeller und informeller Sphäre innerhalb der Ökonomie er scheint vor allem für die Arbeitswelt sinnvoll, aber auch bei den ökologischen Konflikten in der Wirtschaft könnte diese Betrachtung wichtig sein, weil die formelle Erfassung der Naturwirklichkeit nicht ausreicht, um das gesamte Na turgeschehen innerhalb der Wirtschaftsprozesse zu verstehen. Die vorliegende Arbeit wurde Anfang 1992 vom Fachbereich Wirtschaftswis senschaften der Universität-Gesamthochschule Kassel als Dissertation ange nommen. Die Idee zu dieser Dissertationsschrift reicht einige Jahre zurück: Sie wurde im Rahmen meiner Beschäftigung mit der Dual- und Alternativökono mie geboren. Damals mußte ich eine große begriffliche Verwirrung bei dem feststellen, was als informelle Ökonomie bezeichnet wird. Mir erschien es in dem Zusammenhang wichtig, in dieser Arbeit besonders die Grundlagen und die Bedeutung der informellen Ökonomie herauszuarbeiten. Dabei wurde das ausgeprägte Wechselverhältnis zwischen formeller und informeller Ökonomie deutlich. Diese Erkenntnis könnte letztlich dazu führen, in der Ökonomie den gesamten Wirtschaftsprozeß wesentlich mehr vom Aspekt der Reproduktion anzugehen. Der bisherige Weg wird vor allem dadurch charakterisiert, daß vom produzierenden System ausgehend die sich ergebenden Unzulänglichkei ten und Mängel erfaßt und korrigiertwerden.
Autorenporträt
Dr. rer. pol. Diplom-Volkswirt Volker Teichert ist Geschäftsführer des Instituts Haushalt und Familie und Lehrbeauftragter an der Gesamthochschule-Universität Kassel und der Berufsakademie Mannheim.