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Unterwegs für die universale Bedeutung der AnthroposophieAus dem großen Fundus an öffentlichen Vorträgen, die bisher noch nicht in der Gesamtausgabe erschienen sind, versammelt dieser Band dreizehn Vorträge einführender Art aus dem Zeitraum 1919 - 1923. Die Vortragsorte sind Solothurn, Bern, Basel, Stuttgart, Berlin, Dresden und Kristiania. Der Band enthält auch die vier bisher nicht publizierten öffentlichen Vorträge des Berliner Hochschulkurses von 1922. Jeder der Vorträge eröffnet einen eigenen thematischen Zugang zur Anthroposophie, angefangen von den Zielen der Anthroposophie über ihre…mehr

Produktbeschreibung
Unterwegs für die universale Bedeutung der AnthroposophieAus dem großen Fundus an öffentlichen Vorträgen, die bisher noch nicht in der Gesamtausgabe erschienen sind, versammelt dieser Band dreizehn Vorträge einführender Art aus dem Zeitraum 1919 - 1923. Die Vortragsorte sind Solothurn, Bern, Basel, Stuttgart, Berlin, Dresden und Kristiania. Der Band enthält auch die vier bisher nicht publizierten öffentlichen Vorträge des Berliner Hochschulkurses von 1922. Jeder der Vorträge eröffnet einen eigenen thematischen Zugang zur Anthroposophie, angefangen von den Zielen der Anthroposophie über ihre Einblicke in das Innere des Menschen und ihre Bedeutung für die Wissenschaft, Kunst und Religion bis hin zur Seelenentwicklung des Menschen. Ein umfangreicher Anhang mit Zeitungsberichten, Ankündigungen und Notizbucheinträgen rundet den Band ab. Berücksichtigt man, dass in den Vorträgen Rudolf Steiners immer auch der Genius Loci und die latenten Fragen der Zuhörenden mitschwingen, darf jeder einzelne dieser Vorträge als eine einzigartige Darstellung der Anthroposophie gelten.
Autorenporträt
Rudolf Steiner wurde am 27. Februar 1861 in Kraljevec (Königreich Ungarn, heute Kroatien), geboren. Er studierte an der Technischen Hochschule Wien und promovierte an der Universität Rostock mit einer erkenntnistheoretischen Arbeit, die mit dem Satz endet: «Das wichtigste Problem alles menschlichen Denkens ist das: den Menschen als auf sich selbst gegründete, freie Persönlichkeit zu begreifen.» Diese Überzeugung leitete ihn auch in seiner Tätigkeit als Goethe-Herausgeber in Weimar, als Schriftsteller, als Redakteur und Vortragsredner in Berlin, später in Dornach und an vielen anderen Orten Europas. Seine durch Bewusstseinsforschung erweiterte Sichtweise, die er «Anthroposophie» (Weisheit vom Menschen) nannte, ermöglichte es ihm, auf zahlreichen Lebensgebieten praktische und tiefreichende Impulse zu geben, stets mit dem Ziel einer spirituellen Erneuerung der Zivilisation. Nach der Trennung von der Theosophischen Gesellschaft, deren Deutscher Sektion er zunächst als Generalsekretär vorstand, wirkte bei der Gründung der Anthroposophischen Gesellschaft mit. Im Goetheanum in Dornach bei Basel bekam die Gesellschaft ihr Zentrum «Freie Hochschule für Geisteswissenschaft». Als der Doppelkuppelbau aus Holz durch Brandstiftung zerstört wurde, stellte sich Rudolf Steiner an die Spitze der neu begründeten Allgemeinen Anthroposophischen Gesellschaft. Rudolf Steiner starb am 30. März 1925. Sein Werk umfasst neben zahlreichen geschriebenen Büchern Nachschriften von rund 6000 Vorträgen und ist in der «Rudolf Steiner Gesamtausgabe» zum großen Teil ediert.