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Die Philosophie des Grotesken: Soll man die Lächerlichkeiten politischen und sozialen Lebens beweinen oder über sie lachen? Grotesken schaffen eine Position der Intimität und Zerbrechlichkeit, die beides möglich macht.Die Filme des tschechischen Filmemachers und Künstlers Jan Svankmajer zeigen dies deutlich: Das Groteske im Sinne eines spezifischen Groteskseins schlägt sich als Weltsicht nieder, als eine Art und Weise, Realitäten zu verstehen und zu erleben. Als Monographie zu diesem wenig bekannten Künstler richtet sich der Band an ein akademisches sowie filminteressiertes Publikum, an…mehr

Produktbeschreibung
Die Philosophie des Grotesken: Soll man die Lächerlichkeiten politischen und sozialen Lebens beweinen oder über sie lachen? Grotesken schaffen eine Position der Intimität und Zerbrechlichkeit, die beides möglich macht.Die Filme des tschechischen Filmemachers und Künstlers Jan Svankmajer zeigen dies deutlich: Das Groteske im Sinne eines spezifischen Groteskseins schlägt sich als Weltsicht nieder, als eine Art und Weise, Realitäten zu verstehen und zu erleben. Als Monographie zu diesem wenig bekannten Künstler richtet sich der Band an ein akademisches sowie filminteressiertes Publikum, an Leser_innen mit film-, kunst- und literaturwissenschaftlichem Interesse sowie Filmliebhaber_innen des surrealistischen und Animationsfilms.
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Autorenporträt
Sera, MareikeMareike Sera, geb. 1977, arbeitet als freie Wissenschaftlerin und publiziert in Fachzeitschriften und Buchprojekten zum Werk Jan Svankmajers. Sie studierte Filmwissenschaften an der University of East London und promovierte am Institut für Slawistik der Humboldt-Universität zu Berlin. Ihre Forschung befasst sich mit der Schnittstelle von Filmwissenschaft, Philosophie und Literaturwissenschaft. Besonderes Interesse gilt hierbei der Hermeneutischen Phänomenologie nach Paul Ricoeur als Perspektive für den filmwissenschaftlichen Diskurs.
Rezensionen
»Mareike Seras Text kommt dem innersten Denken Svankmajers sehr nahe.« Hans Helmut Prinzler, www.hhprinzler.de, 29.03.2019 Besprochen in: MEDIENwissenschaft, 4 (2020), Hans-Jürgen Wulff