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Mit der Reform des Insolvenzrechts will der Gesetzgeber marktwirtschaftliche Rahmenbedingungen schaffen, innerhalb derer die Gläubiger privatautonom über die Form und Art der Verwertung des Schuldnervermögens entscheiden können sollen. Kern der Reform ist das Insolvenzplanverfahren. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit die gesetzlichen Normen dazu beitragen können, den Zielen der Insolvenzordnung in der Rechtspraxis zum Erfolg zu verhelfen. Praktische Anwendungsprobleme werden aufgezeigt und Lösungsvorschläge erarbeitet. Da das Planverfahren der Insolvenzordnung wesentliche Bezüge zum…mehr

Produktbeschreibung
Mit der Reform des Insolvenzrechts will der Gesetzgeber marktwirtschaftliche Rahmenbedingungen schaffen, innerhalb derer die Gläubiger privatautonom über die Form und Art der Verwertung des Schuldnervermögens entscheiden können sollen. Kern der Reform ist das Insolvenzplanverfahren. In dieser Arbeit wird untersucht, inwieweit die gesetzlichen Normen dazu beitragen können, den Zielen der Insolvenzordnung in der Rechtspraxis zum Erfolg zu verhelfen. Praktische Anwendungsprobleme werden aufgezeigt und Lösungsvorschläge erarbeitet. Da das Planverfahren der Insolvenzordnung wesentliche Bezüge zum amerikanischen Bundeskonkursrecht des Chapter 11 Bankruptcy Code aufweist, werden in einer rechtsvergleichenden Betrachtung die Unterschiede und Rechtsfolgen zum amerikanischen Reorganisationsverfahren dargestellt.
Autorenporträt
Der Autor: Dirk Herzig wurde 1967 in Leipzig geboren. Seit 1990 studierte er Rechtswissenschaften an der Universität Regensburg und schloß 1994 mit der Ersten Juristischen Staatsprüfung ab. Nach dem Referendariat erfolgte 1996 die Zweite Juristische Staatsprüfung, ebenfalls in Bayern. 2000 stellte er seine Promotion an der Universität Regensburg fertig. Seit 1996 ist Dirk Herzig als Rechtsanwalt in der Insolvenzabteilung der Schultze & Braun Rechtsanwaltsgesellschaft mbH tätig.