Essay aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Politik - Klima- und Umweltpolitik, Note: 1,3, Otto-Friedrich-Universität Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Am 18. November 2011 veröffentlichte der Weltklimarat IPCC einen Sonderbericht, der davor warnt, dass die globale Erwärmung zu immer heftigeren Klimakatastrophen führen wird. Weltweit werde es einen Anstieg an Dürre-, Wirbelsturm- und Überschwemmungskatastrophen geben, die nicht nur die Landwirtschaft sowie die Wirtschaft allgemein, sondern auch direkt das Leben vieler Menschen bedrohen. Besonders betroffen seien Menschen in Afrika sowie Bewohner kleinerer Inseln.Ein einzelner Staat kann diese globalen Umweltprobleme nicht lösen. Stattdessen kann nur eine Form der internationalen Kooperation, bei der möglichst viele Staaten partizipieren, dazu beitragen, den Klimawandel zu bekämpfen. Dieser Essay untersucht daher das internationale Klimaregime: Was kann diese Institution zur Lösung des Konfliktfelds Klimawandel beitragen? Die Leitfrage wird dementsprechend sein, wie wirksam dieses Regime und seine internationale Klimapolitik sind. Effektivität wird in diesem Rahmen als eine merkbare Verhaltensänderung der staatlichen Akteure definiert. Einleitend wird der theoretische Hintergrund vorgestellt, diesen bilden die Regimetheorie sowie das Gefangenendilemma. Darauf aufbauend wird das internationale Klimaschutzregime präsentiert. In Kapitel 3 werden die wichtigsten Schritte in der internationalen Klimapolitik dargestellt. Dieser Essay beschränkt sich auf das Rahmenübereinkommen der Vereinten Nationen über Klimaänderungen sowie das Kyoto-Protokoll. Abschließend wird das Engagement des internationalen Klimaschutzregimes bewertet.
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