Die zehn Anrainerstaaten des Nils sehen einer immer bedrohlicheren Wasserknappheit entgegen. Vor allem demographische Entwicklungen lassen ahnen, dass das jahrhundertelang von Ägypten dominierte Nilregime mittel- bis langfristig in Frage gestellt werden dürfte. Der Autor stellt die geographischen, historischen, politischen und wirtschaftlichen Grundlagen des Nilregimes dar. Die völkerrechtliche Analyse erfolgt auf Basis der bisherigen Nilwasserverträge und des 1997 kodifizierten Rechts der nicht-schifffahrtlichen Nutzungen internationaler Wasserläufe. Abschließend macht der Autor konkrete Vorschläge zur Bildung einer Nilkommission. Ziel muss es sein, mit Hilfe internationaler Geber ein maßgeschneidertes Nilabkommen zu entwickeln, das allen Seiten Vorteile und Sicherheit schafft.
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