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Die Studie beschäftigt sich mit der Brauchbarkeit der Informationen, die Jugendliche im Prozess der Berufswahl den speziellen Datenbanken entnehmen. Das Internet steht dabei in Konkurrenz mit den bisherigen Informationsgebern - Eltern, Peergroups, Betriebspraktika und Informationszentren. Helfen die zusätzlichen Informationen bei den Jugendlichen bisherige Lücken zu schließen oder steigern sie lediglich die Datenflut, die letztlich die Unsicherheit vor der Berufsentscheidung erhöht? Die Schüler verfügen zwar überwiegend über eigene Computer mit Internetzugang und nutzen sie auch. Sie widmen…mehr

Produktbeschreibung
Die Studie beschäftigt sich mit der Brauchbarkeit der Informationen, die Jugendliche im Prozess der Berufswahl den speziellen Datenbanken entnehmen. Das Internet steht dabei in Konkurrenz mit den bisherigen Informationsgebern - Eltern, Peergroups, Betriebspraktika und Informationszentren. Helfen die zusätzlichen Informationen bei den Jugendlichen bisherige Lücken zu schließen oder steigern sie lediglich die Datenflut, die letztlich die Unsicherheit vor der Berufsentscheidung erhöht? Die Schüler verfügen zwar überwiegend über eigene Computer mit Internetzugang und nutzen sie auch. Sie widmen diesem Medium aber keinen Vorzug. Es ist für sie eine Möglichkeit, Informationen zu ergänzen. Diese Ergänzung kommt jedoch ohne strukturierende Hilfen durch die Schule nicht aus. Sollten sich die Schulen dieser Unterstützung allerdings annehmen, ist mit einer wirksamen Entscheidungsfindung für einen Beruf zu rechnen.
Autorenporträt
Der Autor: Lothar Beinke, geboren 1931, studierte in Münster und Mannheim Wirtschaftswissenschaften, Soziologie und Wirtschaftspädagogik. Sowohl die Promotion zum Dr. sc. pol. als auch die Habilitation erfolgten in Münster. Der Autor hatte Professuren in Kassel und Gießen inne. 1996 wurde er emeritiert. Seine Forschungsschwerpunkte sind Berufswahl, Betriebspraktika, Mädchen in Männerberufen und Arbeitslehredidaktik.
Rezensionen
«Gerade diese fehlenden Verbesserungspotenziale sowie die dringende Notwendigkeit einer Individualisierung von Berufsorientierung legen nahe, weitere Untersuchungen zu diesem Thema vorzunehmen. Es lohnt sich schon deshalb sehr, das neue Werk von Lothar Beinke genauer unter die Lupe zu nehmen, um daraus Anregungen etwa für eigene Hilfestellungen bei der Berufswahl Jugendlicher zu ziehen.» (Peter-Jörg Alexander, berufsbildung)