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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet ist ein machtvolles politisches Instrument, das kollektive Aktionen unterstützen und politische Veränderungen herbeiführen kann. Das wohl prominenteste Beispiel für eine erfolgreiche Online-Kampagne ist der Präsidentschaftswahlkampf von Barack Obama im Jahr 2008. Die Nutzung verschiedenster Plattformen, um potenzielle Wähler anzusprechen, gilt als Schlüssel seines Erfolges. Doch nicht nur Politiker machen sich das Internet zunutze. Jeder kann die eigene…mehr

Produktbeschreibung
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2016 im Fachbereich BWL - Wirtschaftspolitik, Universität Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet ist ein machtvolles politisches Instrument, das kollektive Aktionen unterstützen und politische Veränderungen herbeiführen kann. Das wohl prominenteste Beispiel für eine erfolgreiche Online-Kampagne ist der Präsidentschaftswahlkampf von Barack Obama im Jahr 2008. Die Nutzung verschiedenster Plattformen, um potenzielle Wähler anzusprechen, gilt als Schlüssel seines Erfolges. Doch nicht nur Politiker machen sich das Internet zunutze. Jeder kann die eigene Meinung im Netz, etwa in Social Networks wie Twitter oder Face-book, vor einem bestimmten Publikum kundtun. Durch das Internet können Informationen schneller, kostengünstiger und weitreichender bereitgestellt werden. Dadurch werden Informationsangebot sowie -konsum egalitärer. Einige Beobachter argumentieren deshalb, dass das Internet die Demokratie stärkt, da es ein Sprachrohr für jedermann darstellt und Informationen der breiten Masse zugänglich gemacht werden können.Was aber bedeutet die Einführung des Internets für die politische Bildung und Beteiligung, den Wahlkampf, die lokalen politischen Präferenzen und das Wahlverhalten? Obwohl dies ein sehr relevantes Thema darstellt, ist das Forschungsgebiet noch sehr jung. Besonders die Auswirkungen im Bereich der sozialen Medien, die heutzutage eine enorm wichtige Rolle für die tägliche Kommunikation spielen, sind bis dato kaum erforscht. Dennoch gibt es inzwischen einige Studien, die sich mit der Fragestellung beschäftigen und diesbezüglich interessante Ergebnisse hervorbringen.Die Arbeit ist wie folgt aufgebaut: In Kapitel 2 wird zunächst eine Begriffsbestimmung und inhaltliche Abgrenzung vorgenommen, um das Thema mit der Ausgangsfrage in Kontext setzen zu können.Darauf folgt in Kapitel 3 die Verdeutlichung der Unterschiede, die das Internet gegenüber dem Fernsehen mit sich bringt.Kapitel 4 leistet einen wesentlichen Beitrag zur Beantwortung der Leitfrage, indem die vorhandene Literatur hinsichtlich der Auswirkungen auf die Informationsbeschaffung, Wahlkampf und Wahlbeteiligung sowie die Präferenzen für einzelne Parteien ausgewertet wird.Kapitel 5 fasst die Befunde zusammen und in Kapitel 6 erfolgt eine kritische Würdigung dieser Ergebnisse.Kapitel 7 bildet schließlich das Fazit und beantwortet die Ausgangsfrage.
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