Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Die digitalen Techniken unterstützen heute nicht mehr nur die Vermittlung von Kunst und Kultur, sie sind zunehmend deren elementarer Bestandteil. Infolge der Digitalisierung haben sich neue Formen der sozialen Interaktion gebildet, durch die ein verändertes Verständnis von Kommunikation, Raum und Zeit entstanden ist. Dies spiegelt sich gerade auch in der Kunst und ihrer Rezeption wider. Anja Fischer geht der Frage nach, inwieweit die medienspezifischen Eigenschaften des Internets die Vermittlung kultureller Inhalte unter Berücksichtigung der Beziehungen zwischen Künstler, Vermittler und Rezipient verändern. Einer allgemeinen Einführung in die Kulturvermittlung und deren Instrumente folgt eine theoretische Betrachtung der Wechselwirkung zwischen Kultur und Medien. Im empirischen Teil untersucht die Autorin ausgewählte internetgestützte Vermittlungsstrategien des Goethe-Instituts in Nancy (Frankreich) und stellt ihnen erfolgreiche Praxisbeispielegegenüber. Aus den Untersuchungsergebnissen formuliert Fischer praktische Handlungsempfehlungen für moderne Kultureinrichtungen. Das Buch richtet sich an Kultur- und Kommunikationswissenschaftler und an alle, die im Kulturbetrieb tätig sind.
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