Masterarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Massenmedien allgemein, Note: 2.0, Hochschule RheinMain - Wiesbaden Rüsselsheim Geisenheim (Wiesbaden Business School), Veranstaltung: Produktmanagement, Sprache: Deutsch, Abstract: Die gestiegene Anzahl von Kommunikationsinstrumenten und Werbeträgern und insbesondere die extreme Zunahme der kommunikativen Botschaften und Maßnahmen - allein die Anzahl an TV-Spots hat sich seit Anfang der 90er Jahre verzehnfacht - erforderte ihre wechselseitige Berücksichtigung bzw. Integration. Im Kommunikationsmix hat dabei häufig die Mediawerbung - und innerhalb dieser die Werbeträger Fernsehen und/oder Print-Medien - die Leitfunktion übernommen und wurde somit Taktgeber für die anderen zum Einsatz kommenden Instrumente.Der heutige Verbraucher leidet generell unter Informationsüberlastung. Die Aufnahmefähigkeit der Rezipienten ist begrenzt. Die klassische Werbung verliert aufgrund zunehmenden Widerstandes gegen ein Übermaß an werblicher Beeinflussung immer mehr an Gewicht und ist daher zunehmend seltener in der Lage, Zielpersonen überhaupt noch angemessen zu erreichen. Kurzum: den klassischen Leitinstrumenten der Mediawerbung (TV und Print) mangelt es an Effizienz.Zugleich aber wird der Konsument immer anspruchsvoller und möchte seinen bevorzugten Kommunikationskanal wählen können; er hat ein wachsendes Bedürfnis am Austausch mit Mitmenschen und Unternehmen. Daher erfahren die zweiseitigen Kommunikationsinstrumente einen deutlichen Bedeutungszuwachs.Im Laufe der letzten Jahre hat das Internet bei den Konsumenten eine massiv zunehmend wichtigere Bedeutung erlangt. Die Unternehmen versuchen ihre Kommunikationspolitik dieser Situation anzupassen. Weitgehend besteht Einigkeit darüber, dass sich dieser positive Trend der Entwicklung des Internet weiter fortsetzen dürfte. Somit stellt sich die Frage, welcher kommunikative Stellenwert dem Internet im Kommunikationsmix der Zukunft zukommen wird.Ziel dieser Arbeit ist die Analyse der Frage, inwieweit das Internet zukünftig nicht mehr nur eine Nebenrolle im Kommunikationsmix einnehmen, sondern als kommunikationspolitisches Leitinstrument Einsatz finden wird. Dabei soll diskutiert werden, ob das Internet den derzeitigen wie auch zukünftigen Anforderungen an ein Leitinstrument gerecht wird und inwieweit vielleicht sogar die sich ändernden Rahmenbedingungen seine Fortentwicklung zu einem solchen Instrument unumgänglich machen.Im Text wird auf eine CD verwiesen. Diese enthielt Speicherversionen der zitierten Internetquellen. Diese CD ist NICHT im Lieferumfang enthalten.
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