Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Informatik - Wirtschaftsinformatik, Note: 1,7, FOM Hochschule für Oekonomie & Management gemeinnützige GmbH, München früher Fachhochschule, Veranstaltung: Betriebsinformatik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Internet Protokoll Version 6. In einem ersten Teil wird das Protokoll in seinem Aufbau und Funktion kurz vorgestellt, indem stellenweise der Vergleich mit seinem Vorgänger IPv4 angestellt wird. Die Auswahl der dabei darzulegenden Eigenschaften wurde anhand der in der aktuellen Literatur besprochenen Themen getroffen.Der zweite Teil der Arbeit legt mögliche Migrationsverfahren dar. Es wird davon ausgegangen, dass eine langsame Migration der ad-hoc Migration vorzuziehen ist. Ausgehend von dieser Feststellung werden drei technische Möglichkeiten einer Umstellung, bei der zunächst beide Protokolle parallel laufen, erläutert. Mangels ausreichender Best-Practice Beispiele (Business Cases) in der Literatur wird als Beispiel eines Migrationsprozesses die von H.-P. Dittler empfohlene Reihenfolge vorgestellt. Dabei wird erneut hervorgehoben, dass eine Migration in Abhängigkeit der Unternehmensgröße kein schnelles Verfahren erlaubt, sondern eine gründliche Planung erfordert. Nicht zu vernachlässigen sind bei einer solchen Planung auch die betriebswirtschaftlichen Aspekte, die abschließend erläutert werden.Als Hauptergebnis wird festgehalten, dass eine Migration auf IPv6 in Zukunft unumgänglich sein wird, diese jedoch gründlicher und ganzheitlicher Planung in einem Unternehmen bedarf. Ein solches Unternehmen kann sich bei seiner Lösungsfindung an jene staatlichen Einrichtungen orientieren, die im Feld der IPv6-Migration Vorreiterrollen eingenommen haben.
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